Die Hand aus dem Wasser – jemand ertrinkt. Oben ist nur der Himmel.
Arthur Feldmann
Das größte unbekannte Land: Du
Anke Maggauer-Kirsche
Wen das Glück zum Freunde macht, macht Unglück zum Feinde.
Boëthius
Das gehörte Wort geht verloren, wenn es nicht vom Herzen verstanden wird.
Chrétien de Troyes
Das Schwerste an einer Idee ist nicht, sie zu haben, sondern zu erkennen, ob sie gut ist.
Chris Howland
In der Politik wird es farbloser ohne ihn sein, und für ihn ohne die Politik.
Eduard Schewardnadse
Der Fürst, weit enfernt davon, der unumschränkte Gebieter der unter seiner Herrschaft stehenden Völker zu sein, ist vielmehr nur ihr erster Bedienter.
Friedrich II. der Große
Ich wüßte nichts Schrecklicheres, als wenn man mir meine Zukunft voraussagte.
Friedrich L. Bührlen
Es lebt sich doch ganz anders an der Seite einer lieben Frau, als so verlassen und allein.
Friedrich Schiller
Du sollst dir kein Ideal machen, weder eines Engels im Himmel, noch eines Helden aus einem Gedicht oder Roman, noch eines selbstgeträumten oder phantasierten, sondern du sollst einen Mann lieben, wie er ist; denn die Natur, deine Herrin, ist eine Strenge Gottheit, welche die Schwärmerei der Mädchen heimsucht bis ins dritte und vierte Zeitalter ihrer Gefühle.
Friedrich Schleiermacher
Wird dir dein Tagwerk zur Last, bist du nicht wert, daß du es hast.
Friedrich Wilhelm Weber
Da sie sahen, daß sie ihm keinen katholischen Kopf aufsetzen konnten, so schlugen sie ihm wenigstens seinen protestantischen ab.
Georg Christoph Lichtenberg
Es ist sehr traurig, daß dem innigen, wunderbaren Zusammenhang zwischen Körper und Gemüt selten gehörig Rechnung getragen wird.
Jeremias Gotthelf
Man kann doch nicht, in keiner Form, paktieren – es ist gar keine Sache des Charakters, es ist eine Sache des Seins.
Kurt Tucholsky
Mit dem Richtigen flirten, den Falschen heiraten.
Manfred Hinrich
Tatenlosigkeit ist die verheerendste Folge von Erwerbslosigkeit.
Die Lebenskunst des Individualisten besteht darin, so viel Abstand zu halten, dass er nicht isoliert wird.
Martin Held
Mit der Erbsünde nach der Taufe verhält es sich ebenso wie mit einer Wunde, die zu heilen beginnt. Es ist zwar in Wirklichkeit eine Wunde, aber eine, die heilt und fortlaufend den Vorgang der Heilung durchmacht, jedoch immer noch eitert und schmerzt.
Martin Luther
Vielleicht veranlagte mich gerade meine Schwäche zu dem Irrtum, der mein ganzes Leben bestimmen sollte, indem ich Echnaton die eine und Haremhab die andere Hälfte, keinem von beiden aber alles gab.
Mika Waltari
Ein außergewöhnlicher Mensch und Politiker.
Rudolf Augstein
Weil's zum Weinen ist, lachen wir lieber darüber.
Walter Ludin