Vielleicht gehören auch wir zu den Kindern, die nur zeitweilig fühlen, wie sie in den Sog des Abgrunds geraten, wenn sie auf ihrem Wege in einem fort die Rattenfängerflöte begleitet.
Arthur Feldmann
Ohne Hören, ohne Sehen Steht der Gute sinnend da; Und er fragt, wie das geschehen, Und warum ihm das geschah.
Arthur Schopenhauer
Eifersucht streitet um Vorrang; wer hat den Vorrang vor Dir? Zorn will Vergeltung – wer vergilt gerechter als Du?
Augustinus von Hippo
Der Mensch kann nur glauben, wenn er will.
Die Geizigen sind den Bienen zu vergleichen: sie arbeiten, als ob sie ewig leben würden.
Demokrit
Bildung ist für die Jungen Weisheit, für die Alten Ermutigung, für die Armen Reichtum und für die Reichen Schmuck.
Diogenes von Sinope
Und ich verurteile die Einwohner, dazubleiben.
Wir trösten oft aus Bequemlichkeit, öfter noch aus Geiz.
Emanuel Wertheimer
Kein Wahlessen: Vorgesetzte werden einem unaufgefordert serviert.
Gerd W. Heyse
Nicht bitt' ich Gott um Gut und Geld, Mein Flehen ist nur so gestellt: Die ewige Ruh' gib droben mir, Die ewige Unruh' laß mir hier.
Gottfried Kinkel
Pfui Deibel Ihr wißt, ich bin kein "Von"-Verehrer, Ich bin des Zeitgeists Straßenkehrer; Doch protzigere Kerle sah ich noch nie Als die Schlotbarone der Plutokratie.
Hermann Oscar Arno Alfred Holz
Reserviere eine bestimmte Zeit für dich selbst und halte dich ruhigen Gemüts in Erfolg und Mißerfolg, frei von Unruhe und Verwirrung, sowohl bei frohen als bei traurigen Anlässen.
Ignatius von Loyola
Wenn ein Buch die Kraft besitzt, daß ich mich in seiner Gesellschaft vergessen kann, dann werde ich zum Leser.
Jakob Wassermann
Mach' nur einmal das, von dem andere sagen, daß du es nicht schaffst, und du wirst nie wieder auf deren Grenzen achten müssen.
James Cook
Wir mögen noch so geneigt sein, auf Zweifel und Widerspruch zu hören, so ist es doch unserer Natur gar zu gemäß, dasjenige begierig zu ergreifen, was mit unserer Vorstellungsart überein kommt.
Johann Wolfgang von Goethe
Die höchste und tiefste Liebe ist die Mutterliebe.
Ludwig Feuerbach
Eins der erstaunlichen Merkmale körperlicher Liebe ist das Gefühl der Vertrautheit, das sie verschafft, wenn sie von einen Mindestmaß an gegenseitiger Sympathie begleitet ist.
Michel Houellebecq
Ehrgeiz nährt sich aus Eitelkeit und Eitelkeit macht viele Menschen blind für Moral.
Peter Tremayne
Wenn einer in der Trunkenheit etwas Sträfliches begeht, so muß er doppelte Strafe leiden, als wenn er es in der Nüchternheit begangen hätte.
Plutarch
Ich hasse Wochenenden, weil es keinen Börsenhandel gibt.
Rene Rivkin
Was für ein artiges Ding der Mann ist, wenn er in Wams und Hosen herumläuft und seinen Verstand zu Hause läßt!
William Shakespeare