Zitate über Abgrund

Vielleicht gehören auch wir zu den Kindern, die nur zeitweilig fühlen, wie sie in den Sog des Abgrunds geraten, wenn sie auf ihrem Wege in einem fort die Rattenfängerflöte begleitet.

Arthur Feldmann

Abgrund Begleiten Fort Gehören Geraten

Es kann ja nicht immer so bleiben Hier unter dem wechselnden Mond.

August von Kotzebue

Der Krieg wäre das volle Chaos, wenn der einzelne Heerführer sich in die Kollision der Pflichten versetzen ließe, Humanität und rücksichtslose Notwendigkeit zu vereinbaren suchte in großen Entscheidungen; dem unbeugsamen militärischen Gesetz muß der Soldat sich selber und andere beugen.

Berthold Auerbach

Es geht mit ein Licht auf.

Bibel

Aus Gnaden seid ihr selig geworden.

Bibel

Oft überfällt dich plötzlich eine heftige Verwunderung über ein Wort: Blitzartig erhellt sich dir die völlige Willkür der Sprache, in welcher unsere Welt begriffen liegt, und somit die Willkür dieses unseres Weltbegriffes überhaupt.

Christian Morgenstern

Immer kommen die großen Wendezeiten der Völker aus dem Abgrund, und gewaltig dämmert's im Abgrund, im alles merkenden auf.

Friedrich Hölderlin

Es kommt nicht darauf an, was für einen Hut man auf dem Kopf hat, sondern was für einen Kopf unter dem Hut.

H.G. Wells

Lach und Kummerfalten sind nicht voneinander zu unterscheiden. Also!

Hans-Horst Skupy

Jede Reise ist im Grunde eine Reise zu sich selbst.

Horst Krüger

Aus dem Gewissen allein stammt die Wahrheit.

Johann Gottlieb Fichte

Die Welt ist undankbar, sagen viele. Ich habe noch nicht gefunden, daß sie undankbar sei, wenn man auf die rechte Art etwas zu tun weiß.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Erde gehört sowohl denen, die nach uns kommen, wie auch uns.

John Ruskin

Der Neustart der Weltwirtschaft ist eine Riesenchance, und gleichzeitig müssen wir höllisch aufpassen.

Joschka Fischer

Die Dorfbarbiere haben einen Apfel, den stecken sie allen Bauern ins Maul, wenn's ans Barbieren geht. Die Zeitungen haben das Feuilleton.

Karl Kraus

Ein Mensch ohne Verstand ist auch ein Mensch ohne Willen. Wer keinen Verstand hat, läßt sich verführen, verblenden, von andern als Mittel gebrauchen; nur wer denkt, ist frei und selbständig.

Ludwig Feuerbach

Oft reicht einem Menschen sein ganzes Leben nicht hin "Vergessen" zu erlernen – und vielleicht wird eben dieser Mensch einst in einem einzigen Tage vergessen sein.

Luise Bähr

Arbeitgeber sind zunehmend Arbeitwegnehmer.

Manfred Hinrich

Nur ein Mann, der seine Rechnungen nicht bezahlt, darf hoffen, im Gedächtnis der Kaufleute weiterzuleben.

Oscar Wilde

Leichte Erfolge basieren auf der Bereitschaft zum Scheitern.

Ute Lauterbach

Neben der Liebe auf den ersten Blick gibt es auch die Liebe auf die erste Berührung. Und die geht vielleicht noch tiefer.

Vladimir Nabokov