Jeder Mensch hat ein Dasein, an dem Anteil zu nehmen sich lohnt.
Arthur Miller
Der Mensch ist eine Frage. Menschsein ist die Antwort.
André Brie
Wenn ich in Gott vergeh, so komm ich wieder hin, wo ich von Ewigkeit vor mir gewesen bin.
Angelus Silesius
Wenn wir nur für Geld und Gewinn arbeiten, bauen wir uns ein Gefängnis.
Antoine de Saint-Exupery
Verächtlich ist des Kleinlichen Eitelkeit, nicht aber des Edlen Stolz.
August von Platen-Hallermünde
Meiner Ansicht nach ist über nichts zu staunen weit dümmer als über alles zu staunen. Außerdem: über nichts zu staunen ist fast dasselbe wie nichts zu achten.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Große Taten, wenn sie nicht ein edel Volk vernimmt, sind nicht mehr als ein gewaltiger Schlag vor eine dumpfe Stirne, und hohe Worte, wenn sie nicht in hohen Herzen widertönen, sind wie ein sterbend Blatt, das in den Kot herunterrauscht.
Friedrich Hölderlin
Es ist der Liebe milde Zeit.
Georg Trakl
Tod ist Trennung, Dreifacher Tod Trennung ohne Hoffnung wiederzusehen.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist der Mittelmäßigkeit nicht gegeben, höchstes Glück und tiefstes Unglück zu empfinden.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Manches gibt es nur in seiner Interpretation.
Manfred Hinrich
Glück, das Meistgefragte, Meistverkannte, Meistversäumte.
Der Glaube bringt den Menschen zu Gott, die Liebe bringt ihn zu den Menschen.
Martin Luther
Es sind immer die Moralisten, die das meiste Unheil anrichten.
Max Frisch
Viele sagen die Wahrheit nur dann, wenn sie eine Bosheit damit verknüpfen können.
Otto von Leixner
Das Absolute der Liebe erkennt man an der dauernden Unruhe dessen, der liebt.
Paul Valéry
Gedanken sind das Eigentum dessen, der sie beherbergen kann, und dessen, der sie entsprechend verwerten kann.
Ralph Waldo Emerson
Man kann nicht die Gesundung der Partei einleiten durch Fortsetzung der Krankheit namens Geschwätzigkeit.
Rudolf Scharping
Der ist ein Narr, der dem verfällt: wolln dienen Gott sowie der Welt; denn wo zwei Herren hat ein Knecht, kann dieser keinem dienen recht.
Sebastian Brant
Die Verzweiflung ist ein Sichselbstverzehren, doch ein ohnmächtiges Sichselbstverzehren, das nicht kann, was es will.
Søren Kierkegaard
Blumen und Sträucher sind Sendboten Gottes aus einer anderen, vollkommenen Welt.
Zenta Maurina