Zitate über Verachten

Wer deine bittersten Feinde sind? Unbekannte, die ahnen, wie sehr du sie verachten würdest, wenn du sie kenntest.

Arthur Schnitzler

Ahnen Feind Unbekannte Verachten Werden

Der Garten sei zur Lust, Auferbauung, Erquickung der Sinne und nicht zum Aufenthalt der Eitelkeit, welche die Weibsbilder so hoch ästimieren.

Abraham a Sancta Clara

Klar das Auge, stark die Hand, treu dir selbst, dem Vaterland, lieber brechen als sich schmiegen, so muß Recht und Rechtes siegen.

Adolf Pichler

Von der fußballerischen Qualität habe ich das Zeug für die Nationalelf.

Benny Lauth

Es sprechen bereits alle Zeichen dafür, daß die Zeichen der Zeit gegen uns sprechen.

Ernst Ferstl

Wehe den Gelehrten, die Kenntnisse auf Kenntnisse sammeln! Wehe den selbstzufriedenen Philosophen, den unersättlichen Forschern, die ihr Licht, wie der Geizige seine Schätze, verwahren! Diese häßlichen Reichen, sie schmausen täglich an ihrer geistigen Tafel, während Lazarus beständig Hunger leiden muß. Diese Menschen sind mit dem vollgefüllt, was Nichts ist, weil ihr müßiges Wissen weder ihrer inneren, noch der sozialen Vervollkommnung förderlich ist.

François Fénelon

Es schmähe nicht den Ruhm, wer ihn besitzt, Er ist kein leer bedeutungsloser Schall, Mit Götterkraft erfüllet sein Berühren!

Franz Grillparzer

Gott ist der Gott der Freude.

Franz von Sales

Alles auf Erden gibt sich die Hand nur für kurze Zeit.

Friedrich Hebbel

In der Sprache, mit der man geboren, welche die Väter gesprochen, denkt man sein ganzes Leben lang, so fertig man eine andere spricht; und dies anders zu wünschen, die Sprache, in der man sein Geheimstes denkt, vergessen zu wollen, zeigt, wie tief man getroffen ist und wie sehr man gerade diese Sprache liebt.

Gottfried Keller

Häufig erst zeigt das Fleisch, der Körper, durch Beschwernisse wie mit einer Geißel der Seele Gott, den sie, obgleich sie dem Körper befiehlt, nicht sah; und der Körper behindert und hemmt die Seele, die ängstlich darauf bedacht war, wie ein eiliger Wanderer in dieser Welt vorwärts zu kommen, so lange, bis er ihr den Unsichtbaren, der sich ihr in den Weg gestellt hat, kund getan und offenbart hat.

Gregor der Große

Wenn ein Mensch sich kriechend gegen andere beträgt, immer Komplimente macht, um sich durch ein so unwürdiges Benehmen, wie er wähnt, einzuschmeicheln, so ist auch dieses wider die Würde der Menschheit.

Immanuel Kant

Die Stunden, nicht die Tage, sind die Stützpunkte unserer Erinnerungen.

Joachim Ringelnatz

Drücke den Pfeil zu schnell nicht ab, der nimmer zurückkehrt! Glück zu zerstören, ist leicht, wiederzugeben so schwer.

Johann Gottfried Herder

Jedes echte Kunstwerk ist ein Zauberspiegel, in dem sich die eigene Seele verschönt erblickt.

Johann Jakob Mohr

Liebe das Leben und die Zukunft umarmt dich.

Karl-Heinz Karius

Die Türkei gehört zur europäischen Familie.

Klaus Kinkel

Die ersten Verbrechen der Freiheit waren überall die letzten der Tyrannei.

Ludwig Börne

Ich möchte mich, was Himmel und Hölle betrifft, nicht festlegen, habe ich doch da wie dort gute Freunde.

Mark Twain

Die Berührung einer geliebten Hand gibt Götterkräfte. Die Berührung einer ungeliebten Hand macht grämlich!

Peter Altenberg

Arbeit ist die altmodische Form der Vermögensbildung.

Wolfram Weidner