Zitate über Gebiet

Vor der Gottheit gibt es keine Grenzfälle, weder auf dem Gebiete der Ethik, noch auf dem des Bewußtseins. Daß die Grenzlinien sich zu verwischen scheinen, liegt in der Schwäche unseres Blicks; – und öfter noch ist die Verwischtheit nur eine Forderung unserer Bequemlichkeit oder unserer Feigheit.

Arthur Schnitzler

Bequemlichkeit Ethik Feigheit Forderung Gebiet

Aufruhr: Volkstümliche Unterhaltung, von unschuldigen Passanten zur Erbauung des Militärs veranstaltet.

Ambrose Bierce

Das Gesetz der Freiheit ist das Gesetz der Liebe.

Augustinus von Hippo

Der liebevolle Umgang mit der Weisheit.

Dante Alighieri

Menschen, die Dauerhaftes erstrebten, werden erst nach ihrem Tode anerkannt.

Emil Welti

Nichts ärgert mich so wie die gesellschaftlichen Moralbegriffe.

Fernando Pessoa

Was ein gesundes Leben vermag: die Ewigkeit unseres Nichtseins um ein paar Jahre zu verkürzen.

Jacques Wirion

Lob ist freilich das Beste; der Tadel grenzet an Feindschaft!

Johann Gottfried Herder

Ich glaube, daß wir einen Funken jenes ewigen Lichts in uns tragen, das im Grunde des Seins leuchten muß und welches unsere schwachen Sinne nur von Ferne ahnen können. Diesen Funken in uns zur Flamme werden zu lassen und das Göttliche in uns zu verwirklichen, ist unsere höchste Pflicht.

Johann Wolfgang von Goethe

Am Unsinn hängen bekanntlich Menschen und Völker mit zärtlicher Treue.

Johannes Scherr

Der Mensch ist verantwortlich für all sein Tun und Lassen und soll es sein, das ist sein erhabenes Vorrecht vor allen andern irdischen Geschöpfen.

Julie Burow

Gib der Natur das, was sie dir gibt – und du hast ein Leben lang zu tun.

Klaus Ender

Die Früchte der Arbeit und der Klugheit reifen langsam.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Die Asche macht alle gleich.

Lucius Annaeus Seneca

Wir wissen es zu schätzen, werte Philosophen, daß ihr uns sagt, wie und worin der Sinn. Doch glaubt mir, auch die größten Doofen, beenden nicht vor dem Beginn.

Margot S. Baumann

Wenn ein Mensch uns zugleich Mitleid und Ehrfurcht einflößt, dann ist seine Macht über uns unbegrenzt.

Marie von Ebner-Eschenbach

Politik verschlimmert und vergrößert die Probleme nur.

Milton Friedman

O weh um jenes Herz, in dem kein Feuer brennt, Das nicht die hehre Glut der Liebessonne kennt; Wer einen ganzen Tag ohn Liebe hingebracht, Tut recht, wenn jenen Tag er 'nen verlornen nennt.

Omar Khayyam

Hamburg ist die Hauptstadt des Verbrechens.

Ronald Schill

Einem Kamel macht es nichts aus, wenn man es in die Wüste schickt.

Rupert Schützbach

Man antwortet nie auf anonyme Briefe.

Yogi Berra