Die Anteilnahme der Nebenmenschen an unserem Schicksal ist Schadenfreude, Zudringlichkeit und Besserwisserei in wechselndem Gemisch.
Arthur Schnitzler
Vom größeren Ochsen lernt der kleinere pflügen.
Äsop
Ein Männlein steht im Walde Ganz still und stumm, Es hat von lauter Purpur Ein Mäntlein um.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Beredsamkeit ist Gedankenmalerei in der Form, daß zuletzt noch etwas hinzugefügt wird, damit ein Bild entsteht und kein Porträt.
Blaise Pascal
Meine Kinder lernen Englisch, damit sie auch auf Deutsch mitreden können.
Erhard Blanck
Viele Menschen verachten den Reichtum, aber wenige sind stark genug, darauf zu verzichten.
François de La Rochefoucauld
Was wird nun aus unserem tschechisch-magyarischen Vaterland?
Franz Grillparzer
Ich finde, dass die Grünen ein sehr disziplinierter Koalitionspartner sind. Ich habe an ihnen nun wirklich gar nichts zu kritisieren.
Gerhard Schröder
Die Kunst ist eine ansteckende Tätigkeit, je ansteckender sie ist, desto besser ist sie.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Neid ist versteckte Bewunderung.
Maria Theresia Radloff
Ich bin zum Patriarchen geboren. Nebenrollen konnte ich noch nie spielen.
Marius Müller-Westernhagen
Man muss nicht unbedingt das Licht des anderen ausblasen, um das eigene Licht leuchten zu lassen.
Phil Bosmans
Die alte Weisheit Handwerk hat goldenen Boden wird sich nicht so leicht verrücken lassen.
Richard von Weizsäcker
Staub ist der Humus der Geschichte.
Rupert Schützbach
Auch ein wenig beachtenswerter Gedanke findet Beachtung, legt man ihn einer Person in den Mund, die beachtet wird.
Weisheit hat ein hartes Lager.
Sprichwort
Lächle, denn es gibt einen Frühling in deinem Garten, der die Blüten bringt, einen Sommer, der die Blätter tanzen und einen Herbst, der die Früchte reifen lässt.
Ein Held, der immer siegt, verfällt.
Stefan Schütz
Wahrhaft siegt, wer nicht kämpft.
Sunzi
Die Gelegenheit, Unheil anzurichten, bietet sich hundertmal am Tag, und Gutes zu tun, nur einmal im Jahr.
Voltaire
Mancher spielt nicht einmal im eigenen Leben die Hauptrolle.
Wolfgang Eschker