Zitate über Wandeln

An einem Meeresufer spazieren wandeln und in einem Regentümpel daneben ersaufen; – das ist ein wahrhaft tragikomisches Schicksal.

Arthur Schnitzler

Schicksal Spazieren Wandeln

Der Satz: daß jedermann nicht mehr und nicht weniger gelte, als wozu er sich selbst macht, ist die große Panazee für Aventuriers, Prahler, Windbeutel und seichte Köpfe, um fortzukommen auf diesem Erdballe...

Adolph Freiherr Knigge

Es gilt unserer Angst ins Gesicht zu sehen nur wer den Feind kennt kann ihm auch entgegentreten

Anke Maggauer-Kirsche

Keine Philosophie, keine Religion hat jemals eine so frohe Botschaft in die Welt gebracht wie die gute Nachricht des Atheismus.

Annie Besant

Was kann an der Arbeit gut sein, wenn die Reichen sie den Armen überlassen?

Anonym

Friede ist nicht Abwesenheit von Krieg. Friede ist eine Tugend, eine Geisteshaltung, eine Neigung zu Güte, Vertrauen und Gerechtigkeit.

Baruch Benedictus de Spinoza

Es gehört Mut zu dem Bekenntnis, glücklich zu sein, die meisten sind nur aus Furcht bescheiden. Der alte Aberglaube an den Neid der Götter macht viele zu Heuchlern und Verleugnern ihres Frohsinns.

Carl Ludwig Schleich

Wenn ein Dummkopf einem anderen Dummkopf ein Kompliment machen will, sagt er Dummkopf zu ihm.

Ernst Ferstl

Wer um die Wurzeln seines Lebens weiß, kann seinen Gedanken, Worten und Werken Flügel verleihen.

Ernst Ferstl

Entbehrungen trägt der Mensch leichter als seine Entbehrlichkeit.

Ernst Reinhardt

Ich wollte ebenso gern für mich allein plaudern als für mich allein trinken.

Gotthold Ephraim Lessing

Jeder Aphorismus ist das Amen einer Erfahrung.

Hans Kudszus

Im düstern Auge keine Träne, Sie sitzen am Webstuhl und fletschen die Zähne: Deutschland, wir weben dein Leichentuch, Wir weben hinein den dreifachen Fluch - Wir weben, wir weben!

Heinrich Heine

Der Fasan ist ein Rätsel, dessen Lösung nur den Adepten offenbart wird. Nur diese können ihn in seiner ganzen Vorzüglichkeit genießen.

Jean Anthelme Brillat-Savarin

Musik im besten Sinne bedarf weniger der Neuheit, ja vielmehr je älter sie ist, je gewohnter man sie ist, desto mehr wirkt sie.

Johann Wolfgang von Goethe

Das Beste, was du wissen kannst, darfst du den Buben doch nicht sagen.

Johann Wolfgang von Goethe

Nur die Weisheit ist es, welche die Traurigkeit aus dem Herzen vertreibt und die uns nicht vor Angst erstarren läßt. Unter ihrem Geleit läßt sich in Seelenfrieden leben.

Marcus Tullius Cicero

Und die selbe schwarze Galle, die dem Zentrum der Welt gleich ist, neigt unwiderstehlich dazu, das Zentrum aller Dinge zu erforschen, und sie führt uns über sich selbst hinaus, um die allerhöchsten Dinge zu begreifen, denn sie hat Gemeinschaft mit dem Saturn, dem allerhöchsten Planeten.

Marsilio Ficino

Kunst ist das, was übrigbleibt, nachdem man alles an ihr bis ins letzte analysiert hat.

Martin Kessel

Weisheit ist für den Menschen wie die Sonne für die Natur.

Sprichwort

Selbst das große Naturgesetz, dem alle unterliegen, ist nicht so hart und grausam, wie es Menschen zuweilen werden.

Wilhelm Vogel