Am Ende gilt doch nur, was wir getan und gelebt und nicht, was wir ersehnt haben.
Arthur Schnitzler
Wie der reichliche Arbeitslohn die Vermehrung der Volksmenge befördert, so vergrößert er auch den Fleiß des gemeinen Volkes. Der Arbeitslohn ist die Ermunterung des Fleißes, der, wie jede andere menschliche Eigenschaft, nach Proportion der erhaltenen Aufmunterung zunimmt.
Adam Smith
Die selbst auferlegte Schweigepflicht der wahren Frauenhelden ist kaum weniger streng als die der Ärzte.
Andre Maurois
Seine Trefflichkeit, welcher Art sie auch sei, ungehindert üben zu können, ist das eigentliche Glück.
Aristoteles
Gott ist Licht wegen seiner Helligkeit, Friede wegen seiner Ruhe, eine Quelle wegen seiner überfließenden Fülle und der Ewigkeit.
Bernhard von Clairvaux
Lieb' und edles Herz sind eines nur.
Dante Alighieri
Wenn sich eine junge Frau effektvoll in Szene setzen will, muß sie sich nur von einer älteren begleiten lassen.
Erwin Koch
Wer von mir erwartet, dass ich mich wie ein Heiliger benehme, der wird enttäuscht werden.
Jack Nicholson
Ihr, die so vieles hat, fehlt eines bloß und alles drum.
Karl Kraus
Wie öffentlich so ein Regen! Und enteilt doch schleunigst ins Verborgene.
Kurt Marti
Ist das ein Revolver in deiner Tasche? Oder freust du dich nur mich zu sehen?
Mae West
Werkzeug machte uns zum Menschen, das Geld macht uns zum Affen.
Manfred Hinrich
Das schwierige an einem ersten Versuch ist, es zu versuchen.
Marie de France
Geiz ist das einzige Laster, das sich in den Augen der Nachkommen in eine Tugend verwandelt.
Martin Held
Verzweifeln ist ein Zeichen von nachlässig angewandter Erfahrung.
Multatuli
Den trotzigsten Sinn weiß Sanftmut nur zu heilen.
Phaedrus
Man nimmt sich von überall, was man kriegen kann und macht was Neues draus.
Rainhard Fendrich
Der zivilisierte Mensch hat sich Wagen gebaut, aber darüber die Fähigkeit verloren, seine Füße zu gebrauchen.
Ralph Waldo Emerson
... und ist der Schüler nicht wenigstens die Hälfte seines Weges alleine gegangen, so hat er nichts gelernt.
Sokrates
Ein Held kann einen Feigling zeugen.
Sprichwort
Unangefochten steht der Satz, daß wer eine Stunde zeichnet, für die Anschauungskraft mehr gewinnt, als wer zehn Stunden bloß sieht.
Wilhelm Rein