Das Wichtigste im menschlichen Verkehr bleibt immer: die Leute bei schlechtem Gewissen zu erhalten.
Arthur Schnitzler
Frauen sind wie Filme: Je mehr sie die Phantasie anregen, desto mehr Gefühle rufen sie hervor.
Alfred Hitchcock
Es gibt Dinge, die man für Geld nicht kaufen kann, aber bisher hat niemand entdeckt, was das sei.
Andrzej Majewski
Laßt mich nur machen, das ist alles, worum ich bitte: dann werdet ihr schon sehen, was ich kann.
Anne Brontë
Wenn das Pferd tot ist, nützt kein Heu mehr.
Anonym
Journalisten: Menschen, die zum Frühstück dicke Schlagzeilen schlürfen.
Mit 70 Jahren trat ich von meinem Lehramt zurück und erhielt den denkbar schlechtesten Nachfolger.
Arnold Sommerfeld
Professionalität ohne Herzlichkeit ist Arroganz!
Carsten K. Rath
Durch das Opfer bestätigt die Revolution den Aberglauben.
Charles Baudelaire
Ich will nicht warten, bis die Männer endlich tot sind oder freiwillig ihren Platz räumen.
Gabriele Heinisch-Hosek
Jedem menschlichen, von einem ganzen Staat gebilligten Gebrauch liegt immer etwas zu Grunde, was sich, wo nicht rechtfertigen, doch entschuldigen läßt.
Georg Christoph Lichtenberg
Sobald man in Gesellschaft ist, nimmt man vom Herzen den Schlüssel ab und steckt ihn in die Tasche. Diejenigen, welche ihn stecken lassen, sind Dummköpfe.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Philosophie kann uns etwas über die Lebenskunst lehren. Wir lassen uns oft nicht die Zeit, ein unergründliches Lächeln zu deuten. Auf diese Weise lassen wir uns die reinsten Glücksquellen stehlen. Das Glück kann etwas so einfaches sein, wie die Entdeckung, dass der Himmel blau ist, oder dass die Vögel in der Schar fliegen - wenn die vollzählig sind.
Jostein Gaarder
Was der höhere Mensch sucht, das ist in ihm selber; was der gemeine Mensch sucht, das ist in anderen.
Konfuzius
Gib diesen edlen Spielen Leben, eine Seele, Den Siegern im Rennen, im Wettkampf Wirf nie welkende Blumen zu! In unserer Brust erschaffe uns Herzen aus Stahl!
Kostis Palamas
Wer mit dem Geist der Traurigkeit geplagt wird, der soll aufs höchste sich hüten und vorsehen, daß er nicht allein sei.
Martin Luther
Charakter: die Farbe der Ereignisse bestimmende Beschaffenheit des Ich.
Oswald Spengler
Behandle jeden nicht nur mit der Achtung, die er verdient, sondern auch mit jener, die er nicht verdient.
Otto Weiß
Fortschritt in eine Richtung kommt nicht ohne Aufhebung der Möglichkeit zum Fortschritt in andere Richtung zustande.
Paul Feyerabend
Der Zugang zur Macht muß Menschen vorbehalten bleiben, die nicht in sie verliebt sind.
Platon
Die Kunst der Koketten besteht darin, nichts zu erlauben, und doch dabei alles als möglich erscheinen zu lassen.
Sully Prudhomme