Zwischen die gleich grausamen Wahrheiten: Leben und Tod, haben wir die tröstliche Lüge der Unsterblichkeit gesetzt.
Arthur Schnitzler
Er hielt immer zur Stange – zu jener, an der die Fahne wehte, die er in den Wind hängte.
André Brie
Jedes Wort hat fließende Grenzen. Diese Tatsache zu ästhetischer Wirkung auszunützen ist das Geheimnis des Stils.
Irren ist menschlich! Oft ist es das einzig Menschliche an uns.
Erhard Blanck
Erst das Lazarett zeigt, was Krieg ist.
Erich Maria Remarque
In aller Stille reift die Saat der Gedanken zu Lebenszeichen.
Ernst Ferstl
Er hat das Bedürfnis, ausführlich auf Fragen zu antworten, die man gar nicht gestellt hat.
Ingeborg Wurster
Ohne Gewissensbisse darf man die Werke der Alten kopieren. Ihre Schöpfungen sind Gemeingut, wo jeder nach Gefallen nehmen kann.
Jean Auguste Dominique Ingres
Ich glaube an eine Besserungsfähigkeit des Menschen, an das zukünftige Leben, an die Nützlichkeit der Tugend...
José Martí
Trennung ist wohl Tod zu nennen, denn wer weiß, wohin wir geh'n, Tod ist nur ein kurzes Trennen auf ein baldig Wiedersehen.
Joseph von Eichendorff
Keine Nation ist für sich allein. Es gibt ein Gemeinsames, das sie untereinander verbindet, welches doch wieder einer jeden angehört.
Leopold von Ranke
Je gefährlicher eine Sache ist und uns fliehen heißt, desto mehr jagen wir ihr nach.
Lucius Annaeus Seneca
Ich habe gespielt wie ein Kind.
Magnus Carlsen
Denken ist achtzig Prozent Schablone.
Manfred Hinrich
Der Ausgang krönt das Vollbrachte.
Ovid
Mit meiner Begabung sah es wohl auch ganz ordentlich aus.
Rainer Knaak
Ein Held, der immer siegt, verfällt.
Stefan Schütz
Mache einen anständigen Menschen aus dir, und du kannst sicher sein, daß ein Schuft weniger auf der Welt ist.
Thomas Carlyle
Ich glaube, da waren drei Journalisten.
Viktoria Rebensburg
Wir können das Wetter nicht machen, aber einen Ort mit besserem Klima aufsuchen.
Walter Ludin
In Bayern spricht man jetzt in den Ministerien vom asymmetrischen Sparen, d.h., manche Ministerien müssen mehr Geld einsparen, manche weniger. Dem Bürger macht das nichts aus, denn ihm wird immer das gleiche abgezogen: sein Fell.
Wolfgang J. Reus