Zitate über Auflehnung

Jede gefühlsmäßige Beziehung zu Gott ist sinnlos, Auflehnung nicht minder als Ergebung, denn der Altar, vor dem wir im Staube liegen, wie der, den wir zertrümmern wollen – wir sind es immer selbst, die ihn aufgerichtet haben.

Arthur Schnitzler

Altar Auflehnung Aufrichten Ergebung Staube

Ich sehe die Konflikte voraus, in die ich daheim geraten werde. Meine Konzeption, dass wir dazu beitragen sollten, eine Brücke zwischen Ost und West zu bauen, wird von beiden Seiten verdächtigt werden.

Alfred Kantorowicz

Liebe geht nie zu weit und überschreitet doch alle Grenzen

Anke Maggauer-Kirsche

Vorsicht beim Essen von Östrogen, es könnte Kalbfleisch drin sein.

Anonym

Liebe schließt Verantwortung mit ein.

Eva Julia Fischkurt

Es gibt in dieser Welt nur eine einzige wirklich schöne Gestalt: Christus. Ein einfacher Mensch kann weder Erlöser noch Quelle des Lebens sein. Rettung aller Menschen von der Verzweiflung ist in diesen Worten enthalten: Und das Wort ward Fleisch.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Wohlwollen schafft mehr Freunde als Reichtum und mehr Ansehen als Macht.

François Fénelon

Die Welt allein bildet einen vollkommenen Menschen nicht. Das Lesen der besten Schriftsteller muß dazukommen.

Gotthold Ephraim Lessing

Riesen und Zwerge Auch wenn uns Zuversicht und Lebensfreude manchmal so klein wie Zwerge vorkommen: Sie sind schlafende Riesen, die wir wecken können.

Jochen Mariss

Die antike Kunst war Ägyptens Tyrannin, Griechenlands Herrin, Roms Dienerin.

Johann Heinrich Füssli

Denn jeder einzelne muss ja in seiner Eigentümlichkeit gesehen werden, und man hat neben seinem Naturell auch noch seine früheren Umgebungen, seine Bildungsgelegenheiten und die Stufen, auf denen er gegenwärtig steht, in Anschlag zu bringen.

Johann Wolfgang von Goethe

Denn alles ist ja so, wie unsere Stimmung es macht.

Juhani Aho

Leute, die auf uns böse sind, sind deshalb nicht böse Leute, sondern Leute, die auf uns böse sind – was uns selber noch lange nicht gut macht.

Kurt Marti

Eine Regierung ist nicht der Ausdruck des Volkswillens, sondern der Ausdruck dessen, was ein Volk erträgt.

Kurt Tucholsky

Die Klügsten sind meist der Schmeichelei gegenüber die Allerverblendetsten, und es gibt nichts so Abgeschmacktes, nichts so Lächerliches, das sie nicht hinunterschlucken, wenn es mit Lobeserhebungen gehörig gewürzt ist.

Molière

Das Tier hat ein fühlendes Herz wie du, das Tier hat Freude und Schmerz wie du, das Tier hat einen Hang zum Streben wie du, das Tier hat ein Recht zu leben wie du.

Peter Rosegger

Alles selbst machen zu wollen, ist das Kennzeichen des Unbegabten.

Richard von Schaukal

Sei nicht eine Wind und Wetterfahne und fang nicht immer Neues an! Was du dir wohl hast vorgesetzt, dabei beharre bis zuletzt.

Robert Reinick

Der letzte Atemzug, sprachlos: kein Sterbenswörtchen.

Ulrich Erckenbrecht

Mißbrauche nie deine Macht. Non abusare mai del tuo potere.

Vittorio Alfieri

Politiker sind auch Menschen.

Willy Brandt