Das Schlimmste, was einem Dichter passieren kann, das ist: für seinen eigenen Einfall nicht reif zu sein.
Arthur Schnitzler
Es ist nicht klug, zu sehr zu lieben.
Agatha Christie
Die werden genügend von ihren Frauen und Verwandten geküsst und gelobt. Deshalb braucht der Trainer das nicht zu tun. Der muss ansprechen, was noch nicht so gut lief.
Ede Geyer
Die heutige Moralvorstellung ist, daß man sich die Moral nur noch vorstellen kann
Erhard Blanck
Zum Begreifen der Armut auf unserer Welt fehlt es uns vor allem an Einfühlungsvermögen.
Ernst Ferstl
Dem Armen ist nicht mehr gegeben, als gute Hoffnung, übles Leben.
Freidank
Nicht eine Welt in Waffen fürchten wir.
Friedrich Schiller
Wer heute nicht per Hubschrauber ins Krankenhaus eingeliefert wird, fühlt sich betrogen.
Gerhard Kocher
In deinem Busen möge Gerechtigkeit thronen, auf deinen Lippen Wahrheit.
Giuseppe Parini
Würde sich das Christentum nicht besser und authentischer entwickeln, wenn man nur noch Analphabeten zum Priestertum zulassen würde? Nicht Analphabeten aus Dummheit, sondern bewußte Ignoranten jeder Wissenschaft?
Gregor Brand
Wer sich die PDS genau anschaut, wird zugeben müssen, dass sie eindeutig zum demokratischen Spektrum dazugehört.
Gregor Gysi
Man schadet sich, wenn man der Scheinheiligkeit, der Intoleranz und dem Haß verhaftet bleibt.
James Tyler Kent
Man ist nicht glücklich: Unser Glück, das ist das Schweigen des Unglücks.
Jules Renard
Wer noch Kinder bekommen möchte, sollte desertieren und weglaufen.
Kerstin Rudek
Was der Mensch nicht aus sich selbst erkennt, das erkennt er gar nicht.
Ludwig Feuerbach
Ich muss wohl nachts mit 100 Stundenkilometern durch Nürnbergs Altstadt fahren, um überhaupt mal zu Punkten zu kommen.
Michael A. Roth
Das ist das Gesetz der Macht: beim geringsten Zweifel zuschlagen.
Michel Tournier
Wenn die Frauen aus Glas wären, sie blieben doch undurchschaubar.
Oscar Wilde
Die Freiheit ist ein Luxus, den sich nicht jedermann gestatten kann.
Otto von Bismarck
Der Einsiedler versündigt sich gegen die Gesellschaft, denn er entzieht ihr die Dienste, die er im Stande wäre ihr zu leisten.
Rudolf von Jhering
Mit der ersten Jugend ist der beste Umgang; alle Erwachsenen haben entweder Prätensionen, oder stellen sich wenigstens so an; und dies verbittert die herzliche Freude.
Wilhelm Heinse