Arthur Schnitzler Zitate

Das Herz ist geschaffen zu lieben und zu hassen, sich zu freuen und zu leiden, zu jubeln und zu klagen. Wenn es sich aber müht, zu verstehen – was allein dem Geiste zukommt, so versündigt es sich gegen seine Natur; und wenn es endlich zu verstehen glaubt, belügt es sich immer nur selbst, und daran geht es zugrunde.

Arthur Schnitzler

Belügen Jubeln Klagen Mühen Zukommen

Das Leben ist naturgemäß niemals leicht.

Albert Camus

Große Künstler haben kein Vaterland.

Alfred de Musset

Wer jede Lust genießt und auf keine verzichten kann, wird zuchtlos, wer aber jede meidet, wie die Griesgrämigen, wird stumpfsinnig.

Aristoteles

Rein wie Tau ist alles Sehnen, Trüb und flüchtig der Genuß.

Ernst Schulze

Ein Nationalist ist ein Weltbürger mit beschränkter Haftung.

Erwin Koch

In meinem nächsten Leben möchte ich eine Frau sein.

Franz Beckenbauer

Jesus nahm den gewaltsamen Tod durch Menschenhand in absoluter Freiheit auf sich, weil aller Tod nur durch jenes bedingungslose Wohlwollen überwunden werden kann, das letztlich den Namen Liebe verdient.

Franz von Sales

Das Prinzip der Naturwissenschaft ist die Gesetzmäßigkeit des Geschehens.

Friedrich Paulsen

Wer über die Mode schreibt, wäre ein Narr, wenn er meinte, auch nur das Geringste zur Heilung ihrer Verrücktheit beitragen zu können.

Friedrich Theodor Vischer

Der erste Kulturmensch war jener, der zuerst arbeitete.

Friedrich von Hellwald

Politik ist sehr viel mehr als in der Vergangenheit Kommunikation. Erfolgreich ist, wer kommunikativer ist als andere.

Gerhard Schröder

Ein international beleckter Spieler.

Gottfried Weise

Die meisten Menschen ahnen nicht, was Gott aus ihnen machen könnte, wenn sie sich ihm nur zur Verfügung stellen würden.

Ignatius von Loyola

Der Mangel an Urteilskraft ist eigentlich das, was man Dummheit nennt, und einem solchen Gebrechen ist leider gar nicht abzuhelfen.

Immanuel Kant

Das Klassische nenne ich das Gesunde und das Romantische das Kranke.

Johann Wolfgang von Goethe

An dem Manna der Anerkennung lassen wir es uns nicht genügen, uns verlangt nach dem Gifte der Schmeichelei.

Marie von Ebner-Eschenbach

Nicht mehr die gottgewollte Arbeit um das tägliche Brot und der Wille, sittlich und geistig weiterzukommen, gaben (nach 19870) den Inhalt des Lebens ab, sondern die Sucht, wirtschaftlich höher zu steigen.

Paul Ernst

Ein Mensch, der heuchelt und betrügt, betrügt sich selbst und verkennt sein eigenes Wesen.

Ralph Waldo Emerson

Wer nur halb schenkt, ist kein Wohltäter, sondern ein Bestohlener.

Thomas Niederreuther

René Botteron - gekommen von mir als Champagner, jetzt spielen wie Mineralwasser!

Zlatko Čajkovski