Mit dem Ohr der Menschheit ist es so beschaffen, daß es den Schall zu verschlafen und erst durch das Echo zu erwachen pflegt.
Arthur Schnitzler
Unsere Ideale sind unser besseres Selbst.
Adelbert von Chamisso
Ruhmvoll zu sterben ist den Menschen doch ein Trost.
Aischylos
Geschlechtsverkehr ist idiotisch, aber noch idiotischer ist es, sich ihn sich zu versagen.
Amélie Nothomb
Du wolltest Gott sein, obwohl du Mensch warst, und gingst so verloren. Er wollte Mensch sein, obwohl er Gott war.
Augustinus von Hippo
Stimmt an den Gesang, schlagt die Pauke, die liebliche Laute.
Bibel
Die Rolle des Mannes ist sinnlos geworden.
Esther Vilar
Sogar in der Wüste herrscht das Gesetz des Dschungels.
Gregor Brand
Es ist ohnedies schon ein besonderes Unglück für den Menschen, daß er so sehr zur Untätigkeit geneigt ist. Je mehr ein Mensch gefaulenzt hat, desto schwerer entschließt er sich dazu, zu arbeiten.
Immanuel Kant
Mir war der verlorene Sohn schon immer verächtlich, aber nicht deswegen, weil er ein Schweinehirt war, sondern weil er wieder nach Hause gekommen ist.
Johann Nestroy
Er liest uns jetzt über die Farben, sagt, daß sie in unsern Augen liegen, drum verlange das Auge die Harmonien der Farben, wie das Ohr der Töne.
Johann Wolfgang von Goethe
Es sind die Schwachen, die grausam sind. Freundlichkeit und Güte dürfen wir nur von den Starken erwarten.
Leo Calvin Rosten
Was der Verstand nicht bessern kann, bessert oft die Zeit.
Lucius Annaeus Seneca
Mit meinen Büchern führe ich die meisten Gespräche.
Spricht die Stufe Du Tor! du Tor! Weil du mich überschritten hast, verachtest du mich? Ständest du, wo du stehst, wenn ich nicht gewesen wäre?
Marie von Ebner-Eschenbach
Wir verschwenden das geistige und weltliche Erbe unserer Väter, unsere Kinder werden allen Grund haben, uns zu verfluchen, weil wir sie zur Verarmung und barbarischen Zuständen des Gemeinschaftslebens verdammt haben.
Oskar Kokoschka
Ich glaube fest an Anfängerglück. Darum versuche ich es mit so vielen verschiedenen Dingen.
Peter Ustinov
Begrabt die Toten und sorgt für die Lebenden.
Sebastião José de Carvalho e Mello
Ich verfolgte die Geschichte der Gleichheit aller und - stieß auf Prokrustes.
Sigmar Schollak
Den Schwachen verlangt mehr nach Macht als den Starken.
William Butler Yeats
Der Himmel über der Ruhr muss wieder blau werden.
Willy Brandt