Mit dem Ohr der Menschheit ist es so beschaffen, daß es den Schall zu verschlafen und erst durch das Echo zu erwachen pflegt.
Arthur Schnitzler
Es lebe der Gewinn!
Anonym
Auch wird man einsehen, daß Dummköpfen und Narren gegenüber es nur einen Weg gibt, seinen Verstand an den Tag zu legen, und der ist, daß man mit ihnen nicht redet.
Arthur Schopenhauer
Es gibt kaum einen grausameren Eindruck, als nach dem Tode einer geliebten Person auf sichere Weise zu erfahren, daß sie entehrende Handlungen begangen hat.
Arthur von Lüttwitz
Ja, Gott ist meine Rettung; ihm will ich vertrauen und niemals verzagen.
Bibel
Was zum Munde eingeht, das macht den Menschen nicht unrein.
Die meisten unserer heutigen Wahrheiten haben so kurze Beine, daß sie gerade so gut Lügen sein könnten.
Egon Friedell
Vergießt Schweiß - aber kein Blut.
Erwin Rommel
Auf den Geist muss man schauen. Denn was nützt ein schöner Körper, wenn in ihm nicht eine schöne Seele wohnt.
Euripides
Der Verstand macht so wenig die Poesie wie das Salz die Speise, aber er gehört zur Poesie wie das Salz zur Speise.
Friedrich Hebbel
Man tut seinem Leben keinen Gefallen, wenn man immer anderen Lebenden einen Gefallen tun muss.
Gerhard Uhlenbruck
Das Problem des Papstes ist seine Unklarheit während seines gesamten Pontifikats.
Hans-Ulrich Jörges
Ein Merkmal geistiger Mittelmäßigkeit ist die Sucht, immer etwas zu erzählen.
Jean de la Bruyère
Mit den Flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit davon.
Jean de La Fontaine
Die Franzosen sind witzig vor der Tat, die Welchen bei der Tat, die Deutschen nach der Tat.
Johann Geiler von Kaysersberg
Was ein Wort bedeutet, kann ein Satz nicht sagen.
Ludwig Wittgenstein
Falsche Grundsätze sind Mißgeburten der Erziehung.
Martin Heinrich
Alles Echte dauert ewig.
Novalis
Ich weiß, ich werde nicht sehr lange leben. Aber ist das denn traurig? Ist ein Fest schöner, weil es länger ist?
Paula Modersohn-Becker
Das Höchste menschlicher Weisheit ist, einzusehen, daß alle Behauptungen nur bedingt und relativ, nur unter Umständen wahr sind.
Robert Hamerling
Die Friedensliebe fängt damit an, dass man aufhört, von gerechten Kriegen zu sprechen.
Sigmund Graff