Widerwärtig nennen wir das Traurige, dem es nicht vergönnt ist, sich auf irgendeine Weise in Schönheit aufzulösen.
Arthur Schnitzler
Ein Vierzigjähriger, der eine Zwanzigjährige geheiratet hat, auf die Frage, ob sich der Altersunterschied nicht störend bemerkbar mache: Keineswegs. Wenn ich meine Frau anschaue, fühle ich mich zehn Jahre jünger. Wenn meine Frau mich anschaut, fühlt sie sich zehn Jahre älter. Also fühlen wir uns beide wie dreißig.
Anonym
In and'rer Glück sein eig'nes finden, in dieses Lebens Seligkeit, und and'rer Menschen Wohlfahrt gründen, schafft göttliche Zufriedenheit.
Christoph Martin Wieland
Die Leute hören erst zu, wenn dir ein Fehler passiert.
Edward A. Murphy
Wer die Arbeit liebt, bleibt ohne Betrübnis.
Ephräm der Syrer
Schweigen ist die unerträglichste Erwiderung.
Gilbert Keith Chesterton
Jeder sollte sich einmal mit den Augen des Nachbarn sehen.
Jean Antoine Petit-Senn
Ich kann Sie nur bitten, die ersten Fehler gütig zu verzeihen und von mir nicht zu erwarten, dass ich ein Supermann und ein fehlerloser Mensch bin.
Joachim Gauck
Wissen möchtet ihr gern die geheime Struktur des Gebäudes, Und ihr wählt den Moment, wenn es in Flammen gerät.
Johann Wolfgang von Goethe
Doch der den Augenblick ergreift, der ist ein rechter Mann.
Das Fest des Hammers ist der Schlag.
Manfred Hinrich
Unbefangenheit, Geradheit, Bescheidenheit sind auch göttliche Tugenden.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ideen sind wie Schatten, gegenständlich genug, bis wir sie zu fassen versuchen.
Samuel Butler
Meine Zeit teile ich so ein: die eine Hälfte verschlafe ich, die andere verträume ich. Wenn ich schlafe, so träume ich nie. Das wäre Sünde. Schlafen ist die höchste Genialität.
Søren Kierkegaard
Der Kuhschwanz wacht rechts und links.
Sprichwort
Weisheit kann man nicht mit der Hand legen.
Vorbildern folgt man so lange, bis man sie vergessen macht.
Ulrich Erckenbrecht
Am Anschlag setzen wir uns gemütlich hin.
Ute Lauterbach
Gott zieht an einer Hand, der Teufel an beiden Beinen.
Wilhelm Busch
Form macht lebendig – konserviert – tötet.
Wolfgang Pfleiderer
Der Künstler kann und muss, als Mensch, die Heiligkeit der Moral einsehen und respektieren, als Künstler braucht er von der Moral keine Notiz zu nehmen, nur muss er in seinen Darstellungen die ewige Sittlichkeit nicht verletzen.
Zacharias Werner