Zitate über Verwehren

Dem Humor, dem göttlichen Kind, ist nichts verwehrt, auch nicht mit dem Schmerz, dem Elend, dem Tod zu spielen. Wenn die Ironie, der Witz, die Satire das Gleiche versuchen, empfinden wir das als geschmacklos, roh, wenn nicht gar als Blasphemie.

Arthur Schnitzler

Elend Ironie Satire Verwehren Witz

Was wäre denn der Künstler, wenn ihn gleich jeder Narr verstünde?

Adalbert Stifter

Wer gibt, was er hat, ist wert, daß er lebt.

Arnold Janssen

Der Staat, wie er auch sei, ist der Beamte der Gesellschaft.

Charles Maurras

Die höchste Form des Tauschhandels sind Geschenke.

Charles Tschopp

Schöne zum Staphi: Warum bewundert mich niemand außer dir in meinem neuen Kleid? — Weil der heimliche Neid immer größer ist als die offene Bewunderung.

Elmar Kupke

Vor dem Heiraten hütet E.K. sich, trotzdem er schon vierunddreißig Jahre alt ist, denn die Amerikanerinnen heiraten oft nur, um sich scheiden zu lassen, was für sie sehr einfach, für den Mann aber sehr teuer ist.

Franz Kafka

Denke immer nach und versuche dich ständig am Neuen.

Funakoshi Gichin

Geht mit wachem Verstand und mit heißem Herzen! Geht fröhlicher als die Alten durch ihr Leben gehen konnten, weil ihr freier seid, als alle, die vor euch auf unserem Boden gelebt haben, es jemals waren!

Georg Leber

Eine schwere, weite Reise liegt vor den Jungen; darum hat Gott ihnen Reisekraft und Lust ins Herz gegeben; wohl ihnen, wenn sie munter sind und klug, Lust und Zeit wohl nützen und sorgfältig achten auf den Weg!

Jeremias Gotthelf

Es lohnt sich doch, ein wenig lieb zu sein Und alles auf das Einfachste zu schrauben.

Joachim Ringelnatz

Es rennt der Mensch, es fliehet vor ihm das bewegliche Ziel.

Johann Wolfgang von Goethe

Wenn die menschliche Sexualität nicht als ein hoher, vom Schöpfer geschenkter Wert betrachtet wird, verliert auch der um des Himmelreiches willen geleistete Verzicht auf sie seine Bedeutung.

Johannes Paul II.

Die Stärke eines Gefühls erkennt man an den Opfern, die man dafür zu bringen bereit ist.

John Galsworthy

Es gibt keinen größeren Fehler, als wenn wir unser Verhalten nicht nach unseren eigenen Grundsätzen, sondern nach den Taten anderer einrichten und uns über die Anforderungen der Gerechtigkeit und Billigkeit hinwegsetzen zu dürfen glauben, weil andere dieselben uns gegenüber verletzt haben.

József Eötvös

Im Buch der Welt steht jede Tat gebucht, Die frei und groß.

Ludwig Scharf

Dein Partner ist nicht dein Arbeitsbereich.

Manfred Hinrich

Mit dem Laufen ist es wie mit einer Ehefrau. Irgendwann weiß man nicht mehr, wie man zueinander steht.

Ron Hill

Man muß die Musik des Lebens hören. Die meisten hören nur die Dissonanzen.

Theodor Fontane

Es gibt lässliche Sünden und es gibt unerlässliche.

Trude Hesterberg

Hätten die Heiligen so ausgesehen wie auf ihren Bildern, wären sie nie heilig geworden.

Walter Ludin