Der Abschied schmerzt immer, auch wenn man sich schon lange auf ihn freut.
Arthur Schnitzler
Begehrst du ein Weib, die prächtig, reich und fein: So nimm die Weisheit nur, sie wird dir alles sein.
Angelus Silesius
Manche Menschen sind nur Hüllen die sich nicht mit Menschen füllen
Anke Maggauer-Kirsche
Völlige Sicherheit, stets geheiligtes Eigentum eines jeden über seine Person und sein Vermögen, darin besteht die wahre soziale Freundschaft.
Antoine de Rivarol
Manch einer trägt seine Haut nicht gern zu Markte, weil sie seine vielen Seelen in der Brust zusammenhält.
Arnold Gehlen
An einen Despoten Teuflischer Heuchler! du machst mit der Rechten das Zeichen des Kreuzes, Doch mit der Linken indeß schlägst du die Völker an's Kreuz.
August von Platen-Hallermünde
Die äußere Würde ist ein feingeschliffener, behutsam anzufassender Schmuck.
Berthold Auerbach
Wer die Sanftmut als Schwäche ansieht, verkennt ihren Mut.
Ernst R. Hauschka
Jeder Schlaf sollte Dich an den letzten Schlaf mahnen.
Ernst Siegfried Mittler
Je mehr wir unsere Kinder lieben, desto weniger kann es uns genügen, daß sie nur in unsere Fußstapfen treten; sondern die Kinder sollen besser werden, als die Eltern waren, und so ein jedes heranwachsende Geschlecht sein erziehendes überragen zu seiner Zeit.
Friedrich Schleiermacher
Elende Helfer, die nicht helfen können, ohne zugleich zu schaden!
Gotthold Ephraim Lessing
Um einen guten Liebesbrief zu schreiben, musst du anfangen, ohne zu wissen, was du sagen willst, und endigen, ohne zu wissen, was du gesagt hast.
Jean-Jacques Rousseau
Glücklich ist, wer vergißt, was doch nicht zu ändern ist.
Johann Baptist Strauss
Es muß einer schon fest im Ton sein, um nicht in die Melodie zu verfallen, die die andern pfeifen.
Johann Jakob Mohr
Als der Meister einst an einem Fluß stand, sprach er: So fließt alles, dahin – rastlos, Tag und Nacht.
Konfuzius
Champagner ist der einzige Wein, der eine Frau noch schöner macht, nachdem sie ihn getrunken hat.
Madame de Pompadour
Man soll aufhören, wenn die Party am schönsten ist, Platz machen für die nächste Generation und sich dem Neuen zuwenden.
Menno Harms
Das eben ist das Wunder der Liebe: sie will von dem Geliebten lieber mit Füßen getreten, also von ungeliebten Händen geliebkost werden.
Paul Heyse
Die Scala ist der Salon Mailands; alle Geselligkeit spielt sich hier ab.
Stendhal
Die große Mystikerin Teresa von Avila beklagte sich einmal im Gebet über all die vielen Drangsale und Widerwärtigkeiten, unter denen sie zu leiden hätte. So behandele ich meine Freunde, antwortete ihr der Herr. Teresa versetzte: Darum hast Du auch nur so wenige.
Teresa von Ávila
Das Sein existiert überhaupt nicht.
Ulrich Erckenbrecht