Zitate über Allmacht

Beugt Ihr Euch jedem Geschehen, Ihr Frommen, als himmlischem Ratschluß – dürft ihr den Zweifler nicht schmähen – preisen den Edlen nicht mehr. Allmacht, wie Ihr sie versteht, sie schuf ja Gerechte wie Sünder. Schuldlos vor ihr ist der Schelm, töricht, wer richtet, wer straft. Angst oder Wahn steigt so, nicht Andacht, empor im Gebete. Und seinen Gott in der Brust hütet der Zweifler allein.

Arthur Schnitzler

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Jedes Leben ist Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.

Albert Schweitzer

Journalisten: Menschen, die zum Frühstück dicke Schlagzeilen schlürfen.

Anonym

Die Dinge sind gar nicht so, wie die Sprache sie umschreibt.

Bruno Ziegler

Manche Laster lassen im Alter nach, andere werden ärger.

Erasmus von Rotterdam

Im Karate gibt es kein Zuvorkommen.

Funakoshi Gichin

Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht.

George Bernard Shaw

Die Warnung vor dem Hunde warnt mich vor dem Menschen, der hinter dem Hunde wohnt.

Hans Derendinger

Am Anfang war das Chaos. Oder waren zuvor schon Menschen da?

Hans Ulrich Bänziger

Das Schöne ist ein Urphänomen, das zwar nie selber zur Erscheinung kommt, dessen Abglanz aber in tausend verschiedenen Äußerungen des schaffenden Geistes sichtbar wird, und so mannigfaltig und so verschiedenartig ist als die Natur selber.

Johann Peter Eckermann

Gewiß, wir machen viel zu viel vorarbeitenden Aufwand aufs Leben. Anstatt, daß wir gleich anfingen, uns in einem mäßigen Zustande behaglich zu finden, so gehen wir immer mehr ins breite, um es uns immer unbequemer zu machen.

Johann Wolfgang von Goethe

Je mehr Verbote und Beschränkungen das Reich hat, desto mehr verarmt das Volk.

Laozi

Angst fürchtet sich vor deiner Tat.

Manfred Hinrich

Was man von Ferne kommen sieht, dem ist leicht abzuhelfen; wenn man aber wartet, bis das Übel da ist, so kommt die Arznei zu spät, und es geht, wie die Ärzte von der Schwindsucht sagen: sie ist zu Anfang leicht zu heilen, aber schwer zu erkennen; wenn sie aber im Anfange verkannt worden, ist sie in der Folge leicht zu erkennen und schwer zu heilen.

Niccolò Machiavelli

Man begeht eine Handlung und erfindet nachträglich andere Gründe dazu.

Paul Richard Luck

Am End bleibt uns für jeden Fall unser Lachen, damit wir die Mahlzeit würzen; es ist eine herrliche Zutat, es könnte gar Steine genießbar machen.

Romain Rolland

Ein Arzt kann einen anderen Arzt nicht vergiften.

Sprichwort

Das ist die rechte Wohltätigkeit: Dem wohlzutun, der dir wehe getan hat.

Sprichwort

Obgleich die Regeln des gesitteten Benehmens und des Umgangs mit anderen zunächst nur eine formale Bedeutung besitzen, so üben sie doch auch auf die Gesinnung einen fortwährenden Zwang aus: eindringlicher, weil unablässiger, als Moralpredigten rufen sie jedem die Mahnung zu: Sei nicht selbstsüchtig und achte die Rechte deines Nächsten.

Wilhelm Max Wundt

Auf den Lippen und im Herzen der Kinder ist Mutter der Name für Gott.

William Makepeace Thackeray

Mama! Die ewige Zuflucht der Kraftlosen im Unglück.

Wladimir Tendrjakow