Zitate über Erholen

Manche Literaten lieben es, sich in ihren Werken stilistisch, andere gesellschaftlich und manche gar ethisch aufzuspielen. Kein Wunder, daß sie sich von solchen Mühen in ihrem Privatleben umso gründlicher zu erholen pflegen.

Arthur Schnitzler

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Mutlosigkeit: anständige und meist verbreitete Reaktion auf Wohlstand und Macht.

Ambrose Bierce

Gestern hat Papa zu mir gesagt, solange ich Charms bleibe, würde mich die Not verfolgen.

Daniil Charms

Fernsehen ist ein Medium, dass man so nennt, weil es weder selten vorkommt noch gut gemacht ist.

Ernie Kovacs

Daß wir uns zeitweise wirklich nichts zu sagen haben, darf uns nicht davon abhalten, miteinander zu reden.

Ernst Ferstl

Die Hochschuljahre bleiben des angehenden Mannes Wanderjahre. Da soll er sich weder einpferchen noch verunken. Er muß erwachsen in der Öffentlichkeit Luft und Licht.

Friedrich Ludwig Jahn

Das Leben eines Entwurzelten scheint mir viel weniger verächtlich, als das Leben eines Menschen, der sich mit der Tyrannei des Durchschnitts abfindet.

James Joyce

Ein Mann darf gebieten, ein Weib darf sagen, mahnen, warnen.

Jeremias Gotthelf

Zu unsers Lebens oft getrübten Tagen gab uns ein Gott Ersatz für alle Plagen, daß unser Blick sich himmelwärts gewöhne, den Sonnenschein, die Tugend und das Schöne.

Johann Wolfgang von Goethe

Wollte, Gott hätte mich zum Gärtner oder zum Laboranten gemacht, ich könnte glücklich sein.

Johann Wolfgang von Goethe

Man erkennt Gott leicht, wenn man sich nicht abmüht, ihn zu definieren. Man erkennt Gott durch die Frömmigkeit, die einzige Beschaffenheit unserer Seele, durch die er unserer Fassungskraft erreichbar wird.

Joseph Joubert

Wie beglückend ist doch das Bewußtsein, daß jemand Liebes uns besser kennt und versteht, als wir es selber tun.

Luise Bähr

Der Mensch ist am wenigsten er selbst, wenn er für sich selbst spricht. Gib ihm eine Maske, und er wird dir die Wahrheit sagen.

Oscar Wilde

Wahrlich, wahrlich, die nehmen dem Frühling das Jahr weg, die die Schulen verfallen lassen.

Philipp Melanchthon

Das Misslichste am Karneval ist, dass er im Kalender steht, d.h. abgejubelt werden muss.

Sigmund Graff

Gäste strengen uns am wenigsten an, wenn man sie mit Dingen unterhält, für die sie kein Interesse zu heucheln brauchen.

Sigmund Graff

Freie Bahn für alle Tüchtigen, das sei unsere Losung.

Theobald von Bethmann Hollweg

Es ist nicht gut, immer nur an das zu denken, was die Leute sagen, aber es ist noch weniger gut, gar nicht daran zu denken.

Theodor Fontane

Alter ist keine Frage von angesammelten Jahren.

Ute Lauterbach

Ein Trost: Wer weiß in 100 Jahren noch, wie blöd ich mich heute benommen habe?

Walter Ludin

Das Grausamste an Kindern ist ihre Aufrichtigkeit.

Waltraud Puzicha