Zitate über Vernichtung

Was am tiefsten in der menschlichen Natur steckt, ist doch die Angst vor der Vernichtung. Und so bedeutet unser ehrfürchtiger Schauer vor dem tapferen Helden oft nichts anderes als unsere scheue Bewunderung für den geschicktesten Komödianten.

Arthur Schnitzler

Bewunderung Held Schauer Stecken Vernichtung

Letzen Endes besteht die einzige Methode die Frauen zu beherrschen darin, in ihnen die Illusion zu wecken, sie beherrschen uns.

Andre Maurois

Für die Leidenden denken, die gequält sind, die keine Zeit besitzen, zu denken.

Carl Einstein

Wer niemals träumt, verschläft sein schönstes Leben.

Friedrich Rückert

Sei freundlich beflissen In deinem Hause den Pilger zu laben, Weil ohn' es zu wissen, Schon manche so Engel bewirtet haben.

Friedrich Rückert

Als Künstler müssen Sie die Harmonie, die angeblich herrscht, kaputtmachen. Als Maler müssen Sie zerstören.

Georg Baselitz

In allen Fällen, wo das Ähnliche sofort in die Sinne fällt, das Unähnliche aber so leicht nicht zu bemerken ist, entstehen allgemeine Begriffe, ehe wir noch den Vorsatz haben, dergleichen durch Absonderungen zu bilden.

Gotthold Ephraim Lessing

Faulheit und Lässigkeit sind Feindinnen der guten Gelegenheiten.

Jacopo Nardi

Was bei der Jugend wie Grausamkeit aussieht, ist meistens Ehrlichkeit.

Jean Cocteau

Die Weisheit wird nicht angeboren, sondern erworben.

Jeremias Gotthelf

Die ökonomischen Kategorien sind nur die theoretischen Ausdrücke, die Abstraktionen der gesellschaftlichen Produktionsverhältnisse.

Karl Marx

Von den zwölf Aposteln Christi war nur Judas ein Verräter. Hätte dieser aber die Macht übernommen, so würde er die elf anderen zu Verrätern erklärt haben und ebenso die übrigen Apostel, deren es nach Lukas siebzig gab.

Leo Trotzki

Klappentexte sind Texte mit großer Klappe.

Markus M. Ronner

Gar schnell die rechten Worte in den Sinn dir rücken.

Nicolas Boileau-Despréaux

Und kannst du auch den Sturm nicht brechen, So brich nur selbst nicht, und du siegst.

Otto Alexander Banck

Kunst ist eine Harmonie, die parallel zur Natur verläuft.

Paul Cézanne

Frauen siegen, indem sie sich scheinbar geschlagen ergeben.

Peter Ustinov

Mein Mitmensch, der auf meine Liebe wartet, der meine Anerkennung und Freundschaft braucht. Mein Mitmensch, dem ich helfen kann, jeden Tag aufs neue, mit einem freundlichen Blick, mit einem guten Wort, mit einer aufmerksamen Hand: Er wohnt nicht hinter den Bergen, er wohnt nicht jenseits der Meere. Mein Mitmensch ist hier! Warum suche ich ihn so weit weg?

Phil Bosmans

Mathematik ist der Leim, der die rational gewordene Welt zusammenhält.

Philip Kerr

Die Zuschauer werden im Frühstücksfernsehen wie kleine Kinder behandelt.

Rudi Carrell

Wer Worte auf die Goldwaage legt, kann sie besser vom Blech unterscheiden.

Siegfried Lorenz