Das Leben der Pflanzen geht auf im bloßen Dasein: demnach ist sein Genuß ein rein und absolut subjektives, dumpfes Behagen.
Arthur Schopenhauer
Wer reist, weiß, der Weg ist das Ziel.
Anonym
Wenn du zuviel Honig ißt, schlägt er dir auf den Magen, und du bekommst ihn über. Wenn du deine Bekannten zu oft besuchst, fällst du ihnen auf die Nerven und sie werden dich leid.
Bibel
Verhungern geht schneller, aber Tod durch Überfressen ist auch eine zuverlässige Methode.
Erwin Koch
Der Mensch will brutto geliebt werden, nicht netto.
Friedrich Hebbel
Bei jedem großen Kopf ist jeder Gegenstand der Größe fähig.
Friedrich Schiller
Die Mönche zu Lodève in der Gascogne erklärten eine Maus für heilig, die eine geweihte Hostie gefressen hatte.
Georg Christoph Lichtenberg
Jede Wanderschaft gilt einem äußern und innern Wege.
Gottfried Keller
Erfolg ist eine Chance, verpackt in harte Arbeit.
Gustav Knuth
Dies Kommen und Gehen in unserem Gasthaus Erde ist doch was recht Sonderbares – kaum, daß man sich einschreibt ins Fremdenbuch!
Hans Thoma
Kunst ist der Zweck der Kunst, wie Liebe der Zweck der Liebe, und gar das Leben selbst der Zweck des Lebens ist.
Heinrich Heine
Es ist das melancholischste, tiefatmigste, dunkelste und hellste Land der Welt und aller Galaxien. Es stinkt nach Moor und duftet nach Kiefer.
Horst Janssen
Anders spricht Hieronymus, daß sie ritten auf Tieren, die sind so schnell, daß sie an einem Tag soviel laufen als ein Pferd an dreien.
Jacobus de Voragine
Alle Männer haben nur zwei Dinge im Sinn. Geld ist das andere.
Jeanne Moreau
Ich hab immer wollen für die Nachwelt etwas sein, und man soll bloß für die Mitwelt etwas vorstellen. Der kluge Mann der Gegenwart sagt: Was hat denn die Nachwelt für mich getan? Nichts! Gut, das nämliche tu ich für sie! Und gewissermaßen hat er recht, der kluge Mann der Gegenwart.
Johann Nestroy
Wenn das Leben kein Ende nähme, wer verzweifelte noch an seinem Geschick?
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Mitlacher kümmern sich nicht ums Warum.
Manfred Hinrich
Ich hatte mal einen Kollegen, der mich fast jeden Tag begrüßte. Mit dem Ellbogen.
Markus M. Ronner
Bevor man die Welt verändert, wäre es vielleicht noch wichtiger, sie nicht zugrunde zu richten.
Paul Claudel
Die Philosophen haben von je her weder Homer noch die Pharisäer gebraucht, um überzeugt zu sein, daß alles nach unabänderlichen Gesetzen geschieht, daß alles im voraus geordnet ist, daß alles zwangsläufige Wirkung ist.
Voltaire
Wenn du dir Feinde machen willst, versuche etwas zu verändern.
Woodrow Wilson