Sind wir doch nach etwas ausgestandener Angst stets merklich heiter.
Arthur Schopenhauer
Lieber einen wackeligen Arbeitsplatz als einen festen Stammtisch.
Anonym
Ruhm ist der Altmänner und Altweibersommer im Herbst des Lebens.
Es gibt ebenso wenige Menschen, die den Mut haben, groß im Guten, als groß im Bösen zu sein. Ein wenig Ruchlosigkeit mit ein wenig Religion, etwas Ehrbarkeit und etwas Liederlichkeit, eben so viel Bosheit als Gutmütigkeit; das ist ungefähr das Rezept, nach welchem die meisten menschlichen Charaktere gemischt sind.
Christian Friedrich Wilhelm Jacobs
Wer lügen kann wie gedruckt, dürfte auch mit Dementis keinerlei Probleme haben.
Erwin Koch
Liebe ist die Synthesis zwischen Fantasie und Vernunft.
Friedrich Schleiermacher
Wie es Menschen gibt, die kein Blut sehen können, so gibt es welche, die keinen Gott sehen können.
Gregor Brand
Sich dem Leben, dem neuen Jahr anvertrauen. Sich fallen lassen, Geborgenheit empfinden, im Hier und Jetzt. Im Blick auf das Ewige, kommt die Seele zur Ruh.
Gudrun Kropp
Panzerschränke: Die komplizierten sind ganz leicht zu knacken.
Gustave Flaubert
Europa ist unsere Zukunft, sonst haben wir keine.
Hans-Dietrich Genscher
Lächelnd unter Tränen.
Homer
Welcher Mann von Talent und Verdienst muß sich nicht von seiner Überflüssigkeit überzeugen, wenn er bedenkt, daß er nach seinem Tode eine Welt zurückläßt, die seinen Verlust nicht empfindet und ihn sofort durch irgendwelchen andern ersetzt.
Jean de la Bruyère
Drei Uhr morgens ist immer zu früh und immer zu spät für das, was du vorhast.
Jean-Paul Sartre
Ein Standesbeamter: Es gibt mehr gute Partien als gute Ehen.
Otto Weiß
Ein Missverständnis ist die häufigste Form menschlicher Kommunikation.
Peter Benary
Sie war eine Blondine von der Art, die einen Bischof dazu bringen kann, mit einem Ball ein Loch in ein Kirchenfenster zu schießen.
Raymond Chandler
Besser zehn Schuldige freisprechen als einen Unschuldigen verdammen.
Sprichwort
Wo das Eisen schlecht ist, da siedelt kein Schmied.
In keiner Literaturgeschichte steht, wie viele gute Texte in zahnwehbedingten schlaflosen Nächten geschrieben wurden.
Walter Ludin
Ohne Leben gibt es kein Überleben.
Unheil beklagen, das nicht mehr zu verbessern, heißt umso mehr das Unheil nur vergrößern.
William Shakespeare