Die Gelehrten sind die, welche in den Büchern gelesen haben; die Denker, die Genies, die Welterleuchter und Förderer des Menschengeschlechts sind aber die, welche unmittelbar im Buche der Welt gelesen haben.
Arthur Schopenhauer
Ich spiele weiterhin mit Risiko. Schließlich profitieren alle davon: Wir, das Publikum und auch der Gegner.
Aad de Mos
Liebe besteht nicht darin, daß man einander ansieht, sondern daß man gemeinsam in die gleiche Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupery
Die Liebe Gottes gebiert die Liebe der Seele. Gott richtet als erster seine Aufmerksamkeit auf die Seele, und dadurch wird sie auf ihn aufmerksam. Er sorgt sich um sie, und sie fängt dadurch an, sich um ihn zu sorgen.
Bernhard von Clairvaux
Ich werde euch nicht verwaist zurücklassen, ich komme zu euch.
Bibel
Wer die Eitelkeit der Welt nicht sieht, ist selbst eitel.
Blaise Pascal
Wenn man ein Chirurg ist, muss man jeden Morgen hungrig sein auf das, was man tun will.
Christiaan Barnard
Der Geschmack ist ein entthronter Fürst, der von Zeit zu Zeit feierlich Protest erhebt.
Elie Catherine Fréron
Die Menschheit lässt sich keinen Irrtum nehmen, der ihr nützt.
Friedrich Hebbel
Der wohlfeile, schnelle, sichere und regelmäßige Transport von Personen und Gütern ist einer der mächtigsten Hebel des Nationalwohlstandes und der Zivilisation nach allen ihren Verzweigungen.
Friedrich List
Der, welcher etwas Großes schenkt, findet keine Dankbarkeit; denn der Beschenkte hat schon durch das Annehmen zuviel Last.
Friedrich Nietzsche
Glaube und Hoffnung sind Grundbedürfnisse der menschlichen Seele.
Gudrun Zydek
Es gibt beim Fußball eine Regeländerung. Japaner dürfen beim Freistoß in der Mauer auch übereinander stehen.
Harald Schmidt
Die Art, wie der Mensch Geschichte macht, ist charakterisiert dadurch, daß er weder die Natur noch sich selbst schont.
Jacques Wirion
Hundertprozentige Pessimisten gibt es nicht. In einem Punkt sind alle optimistisch: Es kann durchaus noch schlechter kommen.
Karl-Heinz Karius
Warum zieht uns die Jugend mehr an als das Alter? Eine unnütze Frage. Kaum jemand kann angeben, warum er diesen achtet, jenen liebt, und was er an sich selbst am meisten schätzt.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Menschen sind nicht schlechter geworden, die Waffen sind besser geworden.
Manfred Hinrich
Jesus Religion ist eine Drohung, die Mohammeds ein Versprechen.
Napoléon Bonaparte
In der finstersten Nacht sehen wir, manchmal durch unsere Tränen hindurch, die schönsten Sterne.
Phil Bosmans
In der Musik will die Masse Massen.
Robert Schumann
Der Geist ist unruhig, deshalb versuchen alle dogmatischen und fanatischen Weltanschauer, ihn an fixe Ide(ologi)en anzubinden.
Ulrich Erckenbrecht