Meistens belehrt uns erst der Verlust über den Wert der Dinge.
Arthur Schopenhauer
Die Politik – die schwere Kunst aus weitsichtigen Menschen kurzsichtige zu machen.
Alexander Otto Weber
Wissensdurst läßt sich nicht stillen. Er nimmt mit dem Wissen zu.
André Brie
Das glückliche Leben ist dasjenige, in welchem die Tüchtigkeit sich ungehindert entfalten kann.
Aristoteles
Der Aphorismus beschreibt die Regel, nicht die Ausnahme.
Ernst Reinhardt
Eine Liebeserklärung ist wie die Eröffnung beim Schach: Die Konsequenzen sind unabsehbar.
Hans Söhnker
Meine Herren, ich frage euch, wer unter euch möchte, aus Furcht vor dem Tode, sein Ehrenwort und seine Rittertreue brechen?
Hendrik Conscience
Das schönste ist immer so, dass man dabei außer dem Vergnügen auch noch eine Trauer hat oder eine Angst.
Hermann Hesse
Aber wer bewacht die Bewacher?
Juvenal
98 Prozent aller Meldungen über mich sind glatt erfunden.
Leonardo DiCaprio
Den Charakter eines Volkes erkennt man daran, wie es seine Soldaten nach einem verlorenen Krieg behandelt.
Leopold von Ranke
Wenn ein Denkprodukt nur dann ein Denkprodukt ist, wenn es neue Kombinationen und Gedanken mitteilt, nicht aber das bereits Gedachte wiederholt, ebenso ist auch ein Kunstprodukt nur dann ein Kunstprodukt, wenn es ein neues Gefühl in das Hauswesen des menschlichen Lebens einführt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Geschlechter der Meinungen gleichen den Menschengeschlechtern – ein steter Wechsel der Ansichten über Tugend und Laster.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Ehe ist eine Notwendigkeit, um durch das Leben durchzukommen.
Marcel Reich-Ranicki
Die Leute sind unvernünftig, unlogisch und selbstbezogen, liebe sie trotzdem.
Mutter Teresa
Brenne nicht dein Haus nieder, um die Mäuse loszuwerden.
Sprichwort
Wer in der Hölle Litzen trug, trägt auch im Himmel Achselstücke.
Stanislaw Jerzy Lec
Wenn man immer nur an das ZIEL und den Gipfel denkt, dann bist du nie HIER.
Thomas Bubendorfer
Dem schlechtesten Manne diene, Sohn, daß dir der beste lohne!
Walther von der Vogelweide
Die Menschen sind nie so dankbar auch gegen die kleinste Wohltat, als wenn sie von eben der Hand kommt, die alle Macht ihnen zu schaden hat, von der sie nur Stolz, Vernachlässigung, Härte erwarten.
Wilhelm von Humboldt
Die Macht der Gewohnheit reicht viel weiter als die Macht der Vernunft.
William Thierry Preyer