Zitate über Staatskunst

Das Recht an sich ist machtlos: von Natur herrscht die Gewalt. Dies nun zum Rechte hinüberzuziehen, so daß mittels der Gewalt das Recht herrsche, dies ist das Problem der Staatskunst.

Arthur Schopenhauer

Gewalt Herrschen Problem Recht Staatskunst

Wenn uns das Alter mit den Silberflügeln Bedeckt, dann hebt allmählich sich das Auge Hinauf zur stillen, sternbesä'ten Wohnung; Dort schau'n wir hin als nach der wahren Heimath, Wo nach der Pilgerfahrt wir hingelangen.

Adam Oehlenschläger

Jedes zu große Übergewicht von einer Seite stört die Freundschaft.

Adolph Freiherr Knigge

Man muß manchmal den Sack zumachen, auch wenn er noch nicht voll ist.

August Bebel

Lasst uns wenigstens den Weltuntergang verhindern. Es ist fünf vor zwölf, und wir haben nicht mehr viel Zeit.

Barack Obama

Kolonien hören nicht auf, Kolonien zu sein, weil sie unabhängig werden.

Benjamin Disraeli

Wenn man alles gelesen und alles wieder vergessen hat, was dann übrigbleibt, das ist Bildung.

Carl Larsson

Wer das Ziel nicht weiß, kann den Weg nicht haben.

Christian Morgenstern

"Herrlich" – "dämlich": Der Sprachgebrauch widersteht der Gleichstellung der Geschlechter.

Ernst Reinhardt

Immer hält sich der Stolz schadlos und verliert nichts, selbst wenn er auf Eitelkeit verzichtet.

François de La Rochefoucauld

Was ist eigentlich gegen den Büroschlaf einzuwenden? Er könnte doch nur die Bürokratie reduzieren!

Gerd W. Heyse

Liebe könnte mir helfen, doch der traue ich nicht mehr.

Hermann Löns

Sowohl des Menschen Körper als auch seine Taten können erblickt werden. Vielmehr aber liegt inwendig in ihm, was keiner sieht und keiner kennt.

Hildegard von Bingen

Wende oft den Griffel. Saepe stilum vertas.

Horaz

Ein Teil der Unterwelt ist oben.

Manfred Hinrich

Wie wichtig ist es doch, sich bei Delikatessen und ähnlichen Speisen vorzustellen, dass dieses die Leiche eines Fischs, jenes die Leiche eines Vogels oder Schweins ist, ebenso, dass der Falerner der Saft einer Traube ist und das Purpurgewand die Wolle eines Schafes mit Blut einer Muschel benetzt.

Marc Aurel

Wir kämpfen, bis die Hölle zufriert. Und dann kämpfen wir auf dem Eis weiter.

Patrick Buchanan

Wir erwarten von niemandem in der Welt, er möge an unserem Wesen genesen.

Richard von Weizsäcker

Solange das Mädchen jung und schön, will es sich nur einen jungen Burschen erkoren; ist beides aber längst verloren, so nimmt es gerne auch einen alten Toren.

Sprichwort

Das wahre Vaterland ist das Land, wo man die meisten Menschen trifft, die einem gleichen.

Stendhal

Klavierspiel besteht aus Vernunft, Herz und technischen Mitteln. Alles sollte gleichermaßen entwickelt sein. Ohne Vernunft sind Sie ein Fiasko, ohne Technik ein Amateur, ohne Herz eine Maschine.

Vladimir Horowitz