Zitate über Beruhen

Jeder unmäßige Jubel beruht immer auf dem Wahn, etwas im Leben gefunden zu haben, was gar nicht darin anzutreffen ist, nämlich dauernde Befriedigung der quälenden, sich stets neugebärenden Wünsche oder Sorgen.

Arthur Schopenhauer

Antreffen Befriedigung Beruhen Jubel Wahn

Wirklich genießen kann man nur das Geld, das man mühsam verdient hat. Aber wenn man es mühsam verdient, hat man keine Zeit, es zu genießen.

Aldous Huxley

Es gibt wenig andere Tiere, welche so ungesellig sind und sich gegen ihresgleichen so abscheulich benehmen wie eben die Spitzmäuse; bloß der Maulwurf noch dürfte ihnen hierin gleichkommen.

Alfred Edmund Brehm

Nicht immer ist, wer erlag, der kleinere Held.

Anastasius Grün

Steuererklärung: Das Erinnerungsvermögen lässt besonders nach, wenn man an sein Vermögen erinnert wird.

Anonym

Tod: Wer hier eingeht, ist ledig aller Qualen.

B. Traven

Wenn man bedenkt, wie viele Bücher es schon gibt, ist Nichtlesen eine völlig legitime Notwehr.

Carlo Franchi

Verstand ohne Gefühl ist unmenschlich; Gefühl ohne Verstand ist Dummheit.

Egon Bahr

Nicht eine kränkelnde Moral, – uns frommt eine robuste Sittlichkeit.

Ernst von Feuchtersleben

Es gibt Gesichter in der Welt, wider die man schlechterdings nicht du sagen kann.

Georg Christoph Lichtenberg

Wenn ein Intelligenter für die falsche Sache eintritt, ist das noch schlimmer, als wenn ein Dummkopf für die richtige eintritt.

Georges Clemenceau

Du glaubst doch nicht, dass ich mit dem Wahnsinnigen rede!

Gerhard Berger

Medizin ist in der Hand eines Einfältigen Gift, so wie Gift in der Hand eines Weisen zur Medizin wird.

Giacomo Casanova

Ich frage nie einen Menschen nach seiner Arbeit, weil es mich nicht interessiert. Ich frage ihn nach seinen Gedanken und nach seinen Träumen.

H.P. Lovecraft

Der Schauspieler soll auch ins gemeinen Leben bedenken, dass er öffentlich zur Kunstschau stehen werde.

Johann Wolfgang von Goethe

Neunzig Prozent der Menschen auf diesem Planeten, vor allem im Westen, verdanken ihre Existenz einer Flasche Whisky in einer Samstagnacht. Meist bestand nicht die Absicht, Kinder zu haben. Neunzig Prozent von uns sind Missgeschicke ich kenne niemanden, der ein Kind geplant hat. Wir allen waren Samstagnachtsonderausgaben.

John Lennon

Als Grundlage der Tugend sollte seinem Gemüt (des Kindes) ein wahrer Begriff von Gott eingeprägt werden als dem unabhängigen höchsten Wesen, dem Urheber und Schöpfer aller Dinge.

John Locke

Daß wir den Körper, das Instrument unseres Willens, beherrschen, das ist die Hauptbedingung aller Lebenskunst.

Max Haushofer

Der heilige Geist wird nicht faulen und nicht unachtsamen, sondern betenden Herzen gegeben.

Nikolaus Decius

Die wichtigste Grenze, die man kennen muss, ist die eigene.

Peter Ebeling

Solidarität erfordert die Bereitschaft zum Teilen und mithin zum Verzicht.

Werner Münch