Jeder unmäßige Jubel beruht immer auf dem Wahn, etwas im Leben gefunden zu haben, was gar nicht darin anzutreffen ist, nämlich dauernde Befriedigung der quälenden, sich stets neugebärenden Wünsche oder Sorgen.
Arthur Schopenhauer
Kein Mensch ist ausgebildet!
Anonym
Der Gebildete treibt die Genauigkeit nicht weiter, als es der Natur der Sache entspricht.
Aristoteles
Liebe und Haß verfälschen unser Urteil gänzlich. An unseren Feinden sehen wir nichts als Fehler, an unseren Lieblingen lauter Vorzüge, und selbst ihre Fehler scheinen uns liebenswürdig. Eine ähnliche geheime Macht übt unser Vorteil, welcher Art er auch sei, auf unser Urteil aus.
Die Feindschaft schlägt dem Herzen weit tiefere Wunden, als je ein Mensch dem Feinde Wunden schlagen kann.
Augustinus von Hippo
Die Hoffnung der Sklaven ist die Macht der Herren.
B. Traven
Kunstpenisse gibt es schon seit dreitausend Jahren. Doch dass das Biest sich bewegt, das gibt es erst heutzutage.
Beate Uhse
Wenn die Mädchen darauf warten wollten, bis die jungen Männer zu einem Entschluss kommen, würde die Menschheit bald aussterben.
Brigitte Bardot
Versteift man sich auf die buchstäbliche, gemeinverständliche (exoterische) Auslegung der Dogmen, so werden sie auf der wissenschaftlichen Erkenntnisstufe unhaltbar, und alle Bemühungern der Theologen können alsdann nicht verhindern, daß die Zahl der Ungläubigen beständig wächst.
Carl du Prel
Nicht jeder, der seiner Frau einen Nerz verweigert, ist ein Tierschützer.
Chris Howland
Man kann nur objektiv sein und sich seiner Vernunft bedienen, wenn man demütig geworden ist und seine Kindheitsträume von Allwissenheit und Allmacht überwunden hat.
Erich Fromm
Zyniker leiden nur darunter, dass sie Möglichkeiten nicht nutzen, die andere nutzen.
Ewan McGregor
Bleibe jung - damit du alt werden kannst.
Ida Ehre
Oft gehört nichts dazu, den Ehemann zu stillen, der 100 Fehler vorwirft, als sie alle rein-denkend zuzugestehen.
Jean Paul
Man möge das bedenken, daß man andere ertragen soll, wie man selbst ertragen zu werden wünscht. Aber das ist eben der Teufel der Menschen, daß selten jemand glaubt, daß die andern auch etwas an ihm zu ertragen hätten.
Jeremias Gotthelf
Zu einem Tage wo man doch immer eine Art neuen Daseins beginnt...
Johann Wolfgang von Goethe
Leichte Sorge redet, schwere verstummt.
Lucius Annaeus Seneca
Manch einer dichtet, nur weil das Leben ihm zu prosaisch erscheint.
Pavel Kosorin
Man kann von seinem Nächsten alles, selbst sein Weib verlangen, nur nicht, dass er sein Geld hergebe.
Romain Rolland
Kein Hund nimmt von ihm ein Stück Brot.
Sprichwort
Ein arbeitsames Leben ist die Bedingung eines glücklichen und sittlich guten Lebens.
Xenophanes