In Deutschland ist die höchste Form der Anerkennung der Neid.
Arthur Schopenhauer
Jetzt können die Holländer befreit auftrinken!
Aris Donzelli
In jedem Augenblick wird durch seine Erlebnisse, Gedanken und Taten etwas anderes aus dem Menschen.
Eduard von Keyserling
Anderen auf halbem Weg entgegenzukommen, ist eine äußerst zielführende Anstrengung.
Ernst Ferstl
Die erste Regung der Freude, die wir beim Glück unserer Freunde empfinden, kommt nicht aus unserem guten Herzen oder aus der Freundschaft, die wir für sie empfinden; sie ist vielmehr eine Wirkung unserer Eigenliebe, welche uns mit der Hoffnung schmeichelt, auch unsererseits glücklich zu sein, oder irgendwelchen Nutzen aus unserer Freunde Glück zu ziehen.
François de La Rochefoucauld
Weh dem, der sterben sah. Er trägt für immer Die weiße Blume bleiernen Entsetzens.
Georg Heym
Früher haben die Spieler einen roten Kopf gekriegt, wenn sie uns bei Vertragsverhandlungen 10.000 Mark mehr an Gehalt aus dem Kreuz geleiert hatten. Am Ende hatten sie nicht einmal mehr bei einer Million einen roten Kopf.
Gerd Niebaum
Wer ohne Leid, der ist auch ohne Liebe, wer ohne Reu, der ist auch ohne Treu, und dem nur wird die Sonnen wolkenfrei, der aus dem Dunkel ringt mit heißem Triebe.
Gottfried Keller
Den Kopf halt kühl, die Füße warm, das macht den besten Doktor arm.
Heinrich Heine
Jedes höhere Können ist Kunst. Es gibt so viele Künste als Gegenstände, an denen ein höheres Können sich zeigen kann.
Heinrich Wilhelm Josias Thiersch
Lesen ist kein Wert an sich! Es ist seit Gutenberg viel mehr Schwachsinn gedruckt worden, als das arme Fernsehen in den 60 Jahren seiner Existenz versenden konnte.
Helmut Thoma
Erfahrung ist die beste Lehrmeisterin, und das Gute daran ist: man bekommt stets Einzelunterricht.
Inge Meysel
Wie wir gegen andre handeln, so handeln andre gegen uns; ja sie werden von uns gezwungen, so zu handeln.
Johann Gottfried Herder
Warum ist auf der Welt die Zahl der Klugen klein? – Weil's so bequem ist, dumm zu sein.
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Waget laut und klar zu nennen sein Bemühen, seine Tugend; denn ein herzlich Anerkennen ist des Alters zweite Jugend!
Johann Wolfgang von Goethe
Verschiebe nichts, mein säumig Herz, Auf eine bessre Zeit! Auf Zeitverlust folgt Reu und Schmerz, Auf Trägheit Traurigkeit.
Karl Gustav Geib
Der Weise ist nicht streng.
Laozi
Furcht besiegt mehr Menschen als irgend etwas anderes auf der Welt.
Ralph Waldo Emerson
In Hoffenheim wird mehr gezahlt, als immer erzählt wird.
Uli Hoeneß
Am Sonntag brauche ich keine Uhr. Am Sonntag bleibt die Zeit in der Schublade.
Werner Mitsch
Reisen oder unvorhergesehene Trennungen sind Filter der Seele und Klärkammer wirrer, überströmender Gefühle.
Wilhelm Vogel