Alles Unangenehme soll man höchst prosaisch und nüchtern auffassen, damit man es möglichst leicht nehmen kann.
Arthur Schopenhauer
Wer Mut zeigt, macht Mut.
Adolph Kolping
Realisten machen sich nichts vor. Sie sehen nur das, was sie glauben.
Alexander Eilers
Die Identität des Zwecks beweist den Verstand der Menschen; die Verschiedenheit der Mittel ist das Maß der Geister, und Widersinnigkeit der Zwecke ist ein Zeichen von Wahnsinn.
Antoine de Rivarol
Glück ist meist nur ein Sammelname für Tüchtigkeit, Klugheit, Fleiß und Beharrlichkeit.
Charles Kettering
Alles Festlegen verarmt.
Christian Morgenstern
Die beste Würze der Speise ist der Hunger.
Ethelred von Rievaulx
Die schönen Tage in Aranjuez Sind nun zu Ende.
Friedrich Schiller
Wenn er philosophiert, so wirft er gewöhnlich ein angenehmes Mondlicht über die Gegenstände, das im ganzen gefällt, aber nicht einen einzigen Gedanken deutlich zeigt.
Georg Christoph Lichtenberg
Wirtschaft, Industrie, Handel sind das Vernünftige, Aufbauende, Völkerverbindende.
Golo Mann
Ein Tor mehr erzielen, als man selbst bekommt, ist immer noch besser als ein 1:0.
Gottfried Weise
Man muß dem Jünglinge zeigen, daß der Genuß nicht liefert, was der Prospekt versprach.
Immanuel Kant
Offnes Ohr und klares Auge preiset recht, wer taub und blind; Ach, wir kennen Gottes Gaben erst, wenn sie verloren sind!
Johann Grob
Der Gang der Natur in der Entwicklung unseres Geschlechts ist unwandelbar.
Johann Heinrich Pestalozzi
Die Sitte ist nur Schein des Sittlichen und Zeichen vom Verfall.
Laozi
Herablassung kommt: aus vorgeschwindelter Höhe.
Manfred Hinrich
Schach ist ein Spiel für starke Menschen mit starkem Charakter.
Michail Botwinnik
Das Leben fordert viel hundertmal Sich zu wärmen, zu leuchten mit eignem Licht.
Otto Roquette
Was hinter uns und was vor uns liegt, ist relativ unbedeutend verglichen mit dem, was in uns liegt.
Pearl S. Buck
Was ist ein Rebell und für wen? Was man darunter versteht, das ändert sich von einem Tag zum anderen.
Peter Tremayne
Hierin liegt die Schönheit der Literatur: Sie sinkt nicht herab zur Materie, taucht den Geist nicht in die niedrigsten Mächte, sondern sie gibt Kraft, sich in kürzester Zeit wieder aufzurichten und zum Seienden hinaufzueilen. In einem solchen Leben ist auch das Unten ein Oben.
Synesios von Kyrene