Was den großen Geistern die Gesellschaft verleidet, ist die Gleichheit der Rechte bei der Ungleichheit der Fähigkeiten der anderen.
Arthur Schopenhauer
Das Talent gleicht dem Schützen, der ein Ziel trifft, welches die Uebrigen nicht erreichen können; das Genie dem, der eines trifft, bis zu welchem sie nicht ein Mal zu sehn vermögen
Für einen leeren Sack ist es schwer, aufrecht zu stehen.
Benjamin Franklin
Es gibt sehr viel mehr Menschen, die Angst vor dem Unbewußten haben, als man erwarten würde. Sie haben schon Angst vor dem eigenen Schatten. Kommt man gar zu Anima und Animus, so steigert sie sich zur Panik.
Carl Gustav Jung
Fabriken in Städten sind Verbrechen am Volke.
Carl Ludwig Schleich
Die Kunst der Politik besteht darin, das Unvermeidliche vorauszusehen und sein Erscheinen zu beschleunigen.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Religion heißt Verzicht auf Leben, auf Gegenwart, auf Glück und Freudenhäuser...
Elmar Kupke
Ehrlicher wäre es, jemanden auf die Zehen zu treten als ihm auf die Nerven zu gehen.
Ernst R. Hauschka
Bedenke dies: schon manchmal trat ein Segen In der Gestalt des Unglücks dir entgegen, Dir fehlte nur in jener Zeit des Leidens Der klare Blick des Unterscheidens.
Franz Ludwig Feodor Löwe
Das Kunststück der Lebensweisheit ist, den Schlaf jeder Art zur rechten Zeit einzuschieben wissen.
Friedrich Nietzsche
Die Menschen können nur durch die Befriedigung ihrer materiellen und moralischen Bedürfnisse glücklich werden.
Henri de Saint-Simon
Es gehört meist mehr Mut dazu, einfach menschlich, statt heldenhaft heroisch zu sein.
Hermann Hesse
Niemand von uns reißt sich um Aufsichtsratsmandate.
Hilmar Kopper
Das Vaterland kann einen Jeden von uns entbehren, aber Keiner von uns das Vaterland.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Zwischen Mann und Frau redt – sich so gar viel nicht.
Johann Wolfgang von Goethe
Große Talente sind das schönste Versöhnungsmittel.
Die Gewalt ist der Geburtshelfer jeder alten Gesellschaft, die mit einer neuen schwanger geht.
Karl Marx
Ein Redner sei kein Lexikon. Das haben die Leute zu Hause.
Kurt Tucholsky
Ich war bei Hofe, ich war im Kloster, ich stand in kirchlichen Würden; und überall machte ich die Erfahrung, daß es nicht Besseres gibt, als ganz auf Gott gerichtet zu sein.
Norbert von Xanten
Mit dem Glauben, wie ich ihn verstehe und wie ich Gott darum bitte, ist mir die Trostlosigkeit ganz unfaßlich.
Otto von Bismarck
Du schuldest uns nichts, aber wir schulden Dir Dank.
Peter Schulz