Wir betrügen und schmeicheln niemanden durch so feine Kunstgriffe als uns selbst.
Arthur Schopenhauer
Unerträgliche Last ist die Armut: sie knechtet das große Volk mit der Ratlosigkeit, ihrer grausamen Schwester, im Bunde.
Alkäos
Ihr seid die Zeit. Seid ihr gut, sind auch die Zeiten gut.
Augustinus von Hippo
Die Heuschrecken haben keinen König – und doch fliegen sie in geordneten Heerscharen.
Bibel
Wenn wir lieben, erscheinen wir uns selbst ganz anders, als wir früher gewesen.
Blaise Pascal
Kultur ist und bleibt nun einmal das Gegenteil von Natur.
Egon Friedell
Ich habe keinen Ehemann genug gehasst, um ihm die Diamanten wiederzugeben.
Elizabeth Taylor
Die Krankheit demaskiert den Menschen; sie treibt sowohl seine guten wie seine schlechten Seiten deutlicher hervor.
Ernst Jünger
Ich suchte, wo der Wind am schärfsten weht.
Friedrich Nietzsche
Ich denke immer noch, irgendwann einmal sitzen wir alle in Bayreuth zusammen und begreifen gar nicht mehr, wie man es anderswo aushalten konnte.
Das Leben besteht in der Summe glücklicher Augenblicke. Mit dem Alter werden die Intervalle größer, aber inzwischen hat man gelernt zu warten.
Gerhard Uhlenbruck
Die Welt vergöttert die Jugend, aber regieren lässt sie sich von den Alten.
Henry de Montherlant
Ich kenne freilich ihrer Menschen genug, die das Beste und Größte, was ihnen von außen gebracht werden kann, in ihrer Vorstellungsart erst möglichst verkleinern müssen, um es mit ihrem kümmerlichen Wesen nur einigermaßen verbinden zu können.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Wunsch, etwas zu machen, ist eine Vorahnung der Fähigkeiten, die man hat.
Der Glaube versetzt Berge, die der Zweifel erschaffen hat.
Lothar Schmidt
Man muß nicht nur untersuchen, was einer sagt, sondern was er damit sagt und was für Gründe ihn dazu bewegen.
Marcus Tullius Cicero
Es gibt Widerwärtigkeiten, die unerträglich sind.
Marie de Sévigné
Wer mit einem Volke vierzig Tage umgegangen ist, der wird einer von ihnen.
Mohammed
Ich suche keinen Stil, ich will kreieren.
Renzo Piano
Genaugenommen ist das Dichten ein Naturvorgang; wie der Apfel auf dem Baum reift und wie das Ei aus der Henne kommt, so reift das Werk im Dichter, und so bewegt es sich aus ihm heraus.
Victor Auburtin
Es stimmt nicht, dass ich mit Helmut Schmidt nicht könnte! Im Gegenteil. Ich kann mit Helmut Schmidt sehr gut, wir dürfen nur nicht über Politik reden.
Willy Brandt