Zitate über Realität

Die einzige Welt, welche jeder wirklich kennt und von der er weiß, trägt er in sich, als seine Vorstellung, und ist daher das Zentrum derselben. Deshalb eben ist jeder sich alles in allem; er findet sich als den Inhaber der Realität und kann ihm nichts wichtiger sein, als er selbst.

Arthur Schopenhauer

Realität Tragen Vorstellung Welt Zentrum

Der Verfall von Geschäftsehre zeugt nur von dem Verfalle der Sitten überhaupt und ist nur ein einzelnes Zeichen, wie sehr das Gute, Edle, Würdige aus dem inneren Leben zu verschwinden droht, und dies ist ein sehr trauriges Zeichen, weil es allemal dem Verfalle und dem Unglücke eines Volkes vorausgeht.

Adalbert Stifter

Die Welt ist meine See, der Schiffmann Gottes Geist, das Schiff mein Leib; die Seel' ist's, die nach Hause reist.

Angelus Silesius

Wir haben Gott so klein gemacht daß er in unseren Himmel paßt

Anke Maggauer-Kirsche

Es ist nicht mein Ziel, geliebt zu werden. Mir genügt es, wenn man mich respektiert.

Armand Jean du Plessis Richelieu

Ich glaube, dass die Beobachtungsgabe vieler sehr junger Kinder wegen ihrer Nähe und Genauigkeit etwas sehr Wunderbares ist. Wahrhaftig denke ich, dass man von den meisten Erwachsenen, die in dieser Hinsicht bemerkenswert sind, weniger sagen kann, dass sie diese Fähigkeit erworben, als vielmehr, dass sie sie nicht verloren haben.

Charles Dickens

Morgen, morgen! Nur nicht heute! Sprechen alle faulen Leute.

Christian Felix Weiße

In Österreich wird man nur zum großen Mann, wenn man etwas auffällig nicht tut.

Egon Friedell

Wie glücklich fühltest du dich, wüßtest du, wie vielen Gefahren du heute entronnen!

Emanuel Wertheimer

Ich denke, wenn an etwas in die Luft bauen will, so sind das immer besser Schlösser als Kartenhäuser.

Georg Christoph Lichtenberg

Prinzipien sind der jämmerlichste Grund, um sich unbeliebt zu machen.

George Bernard Shaw

Von einem Ort aufbrechen, auf dem Weg zu einem anderen sein - das ist die Geschichte eines jeden von uns.

Henry David Thoreau

Fremde Freude durch die fremde und befremdende Form hindurch als solche, als eine Freude zu erkennen, ist eine schwere Aufgabe. Du hast ein Porzellanfigürchen vom Brette genommen und ruhig betrachtet und ruhig zurückgestellt und verstehst die Aufregung der alten Besitzerin nicht, aber du hast nicht ein Figürchen berührt, sondern eine Freude.

Hermann Oeser

Viele junge Leute ereifern sich über Anschauungen, die sie in 20 Jahren haben werden.

Jean-Paul Sartre

Die Anatomie des Denkens.

John Locke

Eine Welt ohne Öl ist vorstellbar, eine Welt ohne Wasser nicht.

Klaus Töpfer

Böse Amtsmiene zu jedem Spiel.

Manfred Hinrich

Das Größte, Glückseligste, was die menschliche Kultur erfunden hat, ist die Ehe, das innigste unauflösliche Beisammensein zweier Menschen verschiedenen Geschlechts, die sich gern haben. Aber auch Gräßlicheres hat die Natur nicht erfunden, als die Möglichkeit, zwei einander nicht verstehende oder gar feindselig gesinnte Personen auf lebenslang aneinanderzufesseln.

Peter Rosegger

Was ich in meiner recht spärlichen Freizeit tun werde? Ich werde das Training vorbereiten, lesen, telefonieren, meinen Laptop benutzen, und ich werde meine Memoiren schreiben.

Raymond Domenech

Wenn das Du das Wir nicht mehr kennt, ist es besser, das Ich zu leben.

Ruth W. Lingenfelser

Viele Köche verderben die Soße.

Sprichwort