Zitate über Memoiren

Verdrießlich ist mein Unfall, aber demütigend nicht: denn eben melden die Zeitungen, daß Lola Montez ihre Memoiren zu schreiben beabsichtige und sogleich englische Buchhändler ihr große Summen geboten hätten. Da wissen wir, woran wir sind.

Arthur Schopenhauer

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So wenig ein goldenes Bett dem Kranken hilft, so wenig hilft dem Toren die Gunst des Glücks.

Aristonikos

Das Große findet man nicht am Wegesrand.

Axel Springer

Es ist nicht genug, seine Amtspflicht nur so zur Not hin zu erfüllen, sondern man muß auch seinem Amte Ehre machen.

Bernhard von Clairvaux

Der Staat kann und darf nicht alles in die Hand nehmen, besonders, wenn andere gesellschaftlichen Kräfte die Aufgaben besser und effektiver zu lösen imstande sind.

Björn Engholm

Scheinbar ist Farbe, scheinbar Süßigkeit, scheinbar Bitterkeit: wirklich nur Atome und Leeres.

Demokrit

Eigensinn ist das wohlfeilste Surrogat für Charakter.

Friedrich Hebbel

Die Titel sind nur Zierden für Alberne; große Männer brauchen nur ihre Namen.

Friedrich II. der Große

Melancholie ist Stimmung mit Trauerrand.

Heimito von Doderer

Die Welt ist groß: Es gibt unzählige Wege, dem Herrn zu dienen. Es gibt auch einen für dich.

Johannes XXIII.

Die so entstandene Rechtschreibung ist weit davon entfernt, ein Meisterwerk zu sein.

Konrad Duden

Behalt den Kragen warm, füll nicht zu sehr den Darm.

Martin Luther

Weißt du denn nicht, daß die Hände der Könige weit reichen?

Ovid

Die Literatur ist eine Ware und der Autor ein Sklave.

Peter Härtling

Liebende haben ein Kraftfeld, das es anderen erleichtert, sich an der Liebe aufzurichten.

Peter Horton

Das ist der beglückteste Staat, in dem das Mein und Dein am wenigsten gehört wird.

Platon

Das Leben ist kurz, aber man hat immer Zeit für Höflichkeit.

Ralph Waldo Emerson

Viele Verlobungen enden glücklich, aber einige führen doch zur Ehe.

Robert Lembke

In solchen Häusern, wo man viel Geld und viel Temperament hat und sich liebt und hasst und gelegentlich sich scheiden lassen will, ist es immer am nettesten.

Theodor Fontane

Leicht von der Lust nimmt sich der Schmerz ein Pfand.

Victor Hugo

Es ist ein Irrtum zu glauben, Frieden komme von Frieden. Frieden kommt von Mut und Mut kommt von Kampf.

Yehudi Menuhin