Überhaupt ist der Pantheismus nur ein höflicher Atheismus.
Arthur Schopenhauer
Wer niemanden braucht, ist trotzdem ein Egoist.
Christine Adamek
Nirgends ist man so gut aufgehoben wie in einem Sarg.
Claude Tillier
Glück und Unglück trägt man im Herzen.
Demokrit
Frauen sind für Männer immer ein Rätsel. Das wäre weiter nicht schlimm. Das Fatale ist nur, daß sie nicht das Rätsel ändern, aber dauernd die Lösung dazu.
Erhard Blanck
Mehr als andre pflegt man die zu meiden, Die von eigner Kraft getragen Aus dem allgemeinen Käfig scheiden.
Francesco Petrarca
Sich gegenseitig begreifen lernen, ist die größte Kunst des Lebens.
Friedrich Max Müller
Auch im 21. Jahrhundert bleibt es ein politisches Verbrechen, wenn Soldaten nur deshalb sterben müssen, damit ihre Vorgänger, die umsonst gestorben sind, nicht umsonst gestorben sind.
Gregor Brand
Es gibt keine anderen Kriege als Bruderkriege, weil alle Menschen Brüder sind.
Guibert von Nogent
Handeln, handeln ist die Bestimmung des Menschen.
Johann Gottlieb Fichte
Die Welt ist so leer, wenn man nur Berge, Flüsse und Städte darin denkt, aber hie und da jemand zu wissen, der mit uns übereinstimmt, mit dem wir auch stillschweigend fortleben: das macht uns dieses Erdenrund erst zu einem bewohnten Garten.
Johann Wolfgang von Goethe
Kein Stoff ohne Kraft! Keine Kraft ohne Stoff!
Ludwig Büchner
Gäbe es die letzte Minute nicht, so würde niemals etwas fertig.
Mark Twain
Das Leben ist ein Zeichnen ohne die Korrekturmöglichkeiten des Radiergummis.
Oskar Kokoschka
Das Werk, das man malt, ist eine Art, Tagebuch zu führen.
Pablo Picasso
Verrücktheit war ein Luxus, den man sich nur unter bestimmten Voraussetzungen leisten konnte.
Paulo Coelho
Lachen kann emanzipatorisch sein, befreiend wirken, es kann zum Nachdenken anregen.
Peter Sodann
Ich will wiedervereinigt oder neu vereinigt werden, wenn auch nicht um jeden Preis.
Rudolf Augstein
Auf eine öffentliche Sünde gehört eine öffentliche Buße.
Sprichwort
Und was wir am willfährigsten opfern, das ist die freie Meinung.
Theodor Fontane
Die Erfahrung zeigt, daß da, wo Märkte funktionieren, jeder kriegt, was er will.
Wernhard Möschel