Zitate über Bedürfnis

Sich zu mühen, und mit dem Widerstande zu kämpfen, ist dem Menschen Bedürfnis wie dem Maulwurf das Graben. Der Stillstand, den die Allgenügsamkeit eines bleibenden Genusses herbeiführte, wäre ihm unerträglich.

Arthur Schopenhauer

Bedürfnis Graben Maulwurf Mühen Stillstand

Prominent: gut erreichbar für die Lanzen der Bosheit, der Verunglimpfung und des Neides.

Ambrose Bierce

Viele Psychiater sind in psychiatrischen Anstalten und da gehören sie auch hin.

Andreas Dunker

Je mehr nun aber einem die Furcht in Ruhe läßt, desto mehr beunruhigen ihn die Wünsche, die Begierden und Ansprüche.

Arthur Schopenhauer

In dir muß brennen, was du in anderen entzünden willst.

Augustinus von Hippo

So prostituiert sich die Seele, wenn sie sich von Dir abwendet und außerhalb von Dir das sucht, was sie rein und ungetrübt nur findet, wenn sie zurückkehrt zu Dir. Reichlich miserabel äffen sie Dich nach - alle, die so tun, als hätten sie sich weit von Dir entfernt, und sich dann aufspielen gegen Dich. Aber selbst dieses Imitieren beweist noch, daß Du der Schöpfer des Weltalls bist und daß es keinen Ort gibt, nirgends, um loszukommen von Dir.

Augustinus von Hippo

Ich wäre keine gute Mutter, wenn ich nur zu Hause wäre.

Désirée Nosbusch

Neid ist ja nur das Bewußtsein des eigenen wirtschaftlichen und sozialen Tiefstands.

Emil Peters

Das Genie bezieht sich auf die Auffassung, das Talent auf die Ausführung. Talent ohne Genie behält immer seinen Wert, Genie ohne Talent ist ein Wollen ohne Können. Niemand spricht mehr von Genie, als die Talentlosen.

Franz Grillparzer

O hätt ich doch nie gehandelt! Um wie mancher Hoffnung wär ich reicher! –

Friedrich Hölderlin

Das Gold, sobald es hat erkannt den Edelstein, Ehrt dessen höhern Glanz und faßt ihn dankbar ein.

Friedrich Rückert

Das Geheimnis eines schönen Alters ist der würdige Umgang mit der Einsamkeit.

Gabriel Garcia Marquez

Der beste Beweis einer physischen Kraft ist der Hang nach hohen kühnen Idealen.

Gilbert Keith Chesterton

In der Liebe ist Liebe allein zu wenig - man muß es dem anderen auch sagen.

Karel Hlaváček

Wie oft ist die Mona Lisa schon kopiert worden. Und trotzdem stehen die Leute nach wie vor Schlange, um sich das Original anzusehen.

Louis Armstrong

Wer weder widerstehen will noch fliehen – wie ist dem zu helfen?

Michel de Montaigne

Ich werde mich an den Sünden und Tugenden meiner Vorfahren rächen.

Otto Dix

Nur wer seine verbrauchten Schalen abwirft, vorwärtsdrängend ins Neue, dem fliegt junges Leben an mit jungen Gedanken.

Prentice Mulford

Die Ehe, zum mindesten das Glück derselben, beruht nicht auf der Ergänzung, sondern auf dem gegenseitigen Verständnis. Mann und Frau müssen nicht Gegensätze, sondern Abstufungen, ihre Temperamente müssen verwandt, ihre Ideale dieselben sein.

Theodor Fontane

Gewohnheit, Sitte und Brauch sind stärker als die Wahrheit.

Voltaire

Wer sich in schlechten Zeiten den Staat ins Boot holt, wird ihn in guten Zeiten kaum mehr vom Steuer verdrängen können.

Walter Scheel