So hat zum Beispiel mir meine Philosophie nie etwas eingebracht; aber sie hat mir sehr viel erspart.
Arthur Schopenhauer
Der Mensch ist seiner Natur nach ein staatsbürgerliches Wesen. Daher trachten auch die, die der gegenseitigen Hilfe nicht bedürfen, nach dem Zusammenleben.
Aristoteles
Man findet nicht einen Mann, der sein Leben noch einmal leben möchte. Kaum findet man ein Weib, das seine ersten achtzehn Jahre wiederleben möchte. Das richtet das Leben.
Edmond de Goncourt
Dankbarkeit muss wie Liebe täglich erneuert werden, sonst stirbt die eine wie die andere.
Graham Greene
Freiheit ist das uneingeschränkte Recht zu wählen und zu entscheiden.
Gudrun Zydek
Die größte Gefahr für die Kunst liegt in der wachsenden Künstlichkeit des Publikums.
Horst A. Bruder
Alles veraltet am Menschen, nur das Herz nicht.
Jean Paul
Für manche ist das Leben ein Bette, worin sie immer nur gekrümmt liegen können.
Alle Pietät geht von der Bescheidenheit aus.
John Ruskin
Die Leichtigkeit, womit irgend jemand eine Gemeinheit bei anderen für wahrscheinlich hält, ist meistens auch der beste Maßstab für seinen eigenen moralischen Wert.
József Eötvös
Gehorsam und Arbeit sind die beiden Grundpfeiler der menschlichen Gesellschaft.
Leopold Schefer
Manchmal ist ein Lob für die Menschen beleidigend, weil es die Grenzen ihres Wertes bezeichnet.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Gelder machen Leute.
Manfred Hinrich
Die Türen haben sich geöffnet - sie werden nicht wieder geschlossen werden können.
Martin Kruse
Die Verräter unseres Innern sind Augen, Mundwinkel, Nasenflügel und Fingerspitzen. Bei jedem Menschen ein anderer dieser Teile. Welcher – das lehrt andauernde Beobachtung.
Otto von Leixner
Normalmensch ist, wer Tiere zu schlachten furchtbar findet und sie zu essen köstlich.
Paul Mommertz
Sein großes Herz hat es vermocht, seine Zeit und seine Mitmenschen zu bewegen.
Richard von Weizsäcker
Der Unterschied zwischen Job und Kariere ist der Unterschied zwischen vierzig und sechzig Stunden in der Woche.
Robert Frost
Die Welt besteht aus lauter Gelegenheiten zur Liebe.
Søren Kierkegaard
Große Zeiten sind es immer nur, wenn's beinah schiefgeht, wenn man jeden Augenblick fürchten muß: Jetzt ist alles vorbei. Da zeigt sich's.
Theodor Fontane
Jung - o wie das hofft und glüht!
Victor Hugo