Zitate über Charakter

Der Charakter der Dinge dieser Welt, namentlich der Menschenwelt, ist nicht sowohl, wie oft gesagt wurde, Unvollkommenheit, als vielmehr Verzerrung, im Moralischen, im Intellektuellen, Physischen, in allem.

Arthur Schopenhauer

Charakter Intellektuelle Unvollkommenheit Welt

Wovor der Mensch sich am meisten fürchtet, das ist das Urteil der anderen Menschen.

Albert Camus

Was für ein Neuling ist doch der, welcher wähnt, Geist und Verstand zu zeigen, wäre ein Mittel, sich in der Gesellschaft beliebt zu machen.

Arthur Schopenhauer

Die Achtung vor dem Alter scheint darauf zu beruhen, daß die Ehre junger Leute zwar als Voraussetzung angenommen, aber noch nicht erprobt ist, daher eigentlich auf Kredit besteht.

Arthur Schopenhauer

Hinter diese Welt schiebt sich, oft nur durch eine hauchdünne Wand getrennt, die Welt des Jenseits. Das ist den Spießern Unverstand. Den Wissenschaftlern Problem. Den Künstlern Nähe. Den Gläubigen des Tastenfeld Gottes selber.

Carl Sonnenschein

Glücklich, wem Vermögen mit Verstand gepaart zu eigen ist; denn er macht davon in allem, was nötig ist, den richtigen Gebrauch.

Demokrit

Du bist in meinen Augen etwas ganz Besonderes, weil du ein Auge auf mich wirfst und in mir einen liebenswerten Menschen siehst.

Ernst Ferstl

Scheinkranke stellen gern sich ein, genügt dazu ein Krankenschein.

Eugen Roth

Man darf nie vergessen, daß man der Jugend nur das in die Seele legen darf, von dem man wünscht, daß es immer darin bleibe.

François Fénelon

Ich stellte allein Betrachtungen an, wie man die Verhältnisse der Arbeiterschaft bessern und einen Krieg vermeiden könnte. Die von mir angestellten Betrachtungen zeitigten das Ergebnis, dass die Verhältnisse in Deutschland nur durch eine Beseitigung der augenblicklichen Führung geändert werden könnten.

Georg Elser

Wenn sich die Teuerungsrate nicht bald langsamer dreht, ist zu befürchten, dass die Deutschen wieder zur Geiz-ist-geil-Mentalität zurückkehren.

Heinrich Traublinger

Handeln ist leicht, denken schwer; nach dem Gedanken handeln unbequem.

Johann Wolfgang von Goethe

Das reife Alter ist aller Freuden des blühenden Jugendalters fähig und das hohe Alter aller Freuden der Kindheit.

Joseph Joubert

Kommen die innersten Gründe der Dinge für uns zur Einsicht, wird diese unser herrschender Zustand, so wird dadurch unser ganzes Bewußtsein veredelt, zu seiner eigentlichen Bestimmung erhoben.

Karl W.F. Solger

Der König hat zu mir gesagt: Großartiges Spiel. Und ich habe geschwiegen, denn dem König widerspricht man nicht.

Karl-Heinz Rummenigge

Ein Bundeskanzler, der sich die Haare färbt, der frisiert auch jede Statistik.

Karl-Josef Laumann

Die Kunst ist ein Ausfluss des Edelsten und Besten unseres Innern.

Ludwig Richter

Gedächtnis spezial hält jeden Unsinn fest.

Manfred Hinrich

Das Lachen ist uns vergangen. Zu weinen haben wir nicht gelernt. Bleibt uns die Ausdruckslosigkeit als Lebensäußerung.

Nikolaus Cybinski

Im Land der großen Hoffnungen verliert man auch die kleinen.

Vytautas Karalius

Gesundsein heißt, seine Vergangenheit überwinden.

Wilhelm Stekel