Arthur Schopenhauer Zitate

Jedoch die größte Frechheit im Auftischen baren Unsinns, im Zusammenschmieren sinnleerer, rasender Wortgeflechte, wie man sie bis dahin nur in Tollhäusern vernommen hatte, trat endlich im Hegel auf und wurde das Werkzeug der plumpesten allgemeinen Mystifikation, die je gewesen, mit einem Erfolg, welcher der Nachwelt fabelhaft erscheint und ein Denkmal Deutscher Niaiserie bleiben wird.

Arthur Schopenhauer

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Der Stolz hat die Demuth gefreit, Der Hochmut aber die Eitelkeit.

Aloys Schreiber

Ein wenig Eifersucht belebt eine glückliche Liebe, die einschläft.

Antoinette Deshoulières

Doch mundet umso süßer, Je flüchtiger ein Kuß.

August von Platen-Hallermünde

Blumen sind die Liebesgedanken der Natur.

Bettina von Arnim

Ein Ästhet ist der Schauspieler seines Ideals.

Egon Friedell

Wer mit den Augen anderer sieht, übersieht die Notwendigkeit, sich seinen Platz zu schaffen.

Else Pannek

Ehrfurcht vor dem Leben ist die Grundlage aller Werte.

Else Pannek

Hat die Neugierde unter zwei entgegengesetzten Ereignissen zu wählen, rennt sie zum Unglücksfall.

Emanuel Wertheimer

Die Gelegenheit beim Schopf packen, sofern sie einen hat.

Emil Baschnonga

An seinen Vorfahren kann man nichts ändern, aber man kann mitbestimmen, was aus den Nachkommen wird.

François de La Rochefoucauld

Wir bemühen uns umsonst, Dinge zu erforschen, die unsere Fassungskraft übersteigen; in dieser unkundigen Welt gilt die wahrscheinliche Vermutung für das beste System.

Friedrich II. der Große

Keine Gaukelkunst berückt Das Flammenauge, das ins Inn're blickt.

Friedrich Schiller

Nur wer den Mut zu einem Ende hat, kann ihn auch zu einem Anfang finden.

Gunter Preuß

Fleuch Krieg und Streit; Hab' acht der Zeit!

Johann Gottfried Herder

Herablassung entspringt, ebenso wie Hochmut, dem Bedürfnis, sich vom Gleichen zu unterscheiden.

Karl Heinrich Waggerl

Die christliche Kirche treibt nicht nur die Gläubigen in die Gräben und segnet die Maschinen, die zum Mord bestimmt sind – sie heilt auch die Wunden, die der Mord geschlagen hat, und ist allemal dabei.

Kurt Tucholsky

Sinnenlust ist wie Pfeffer: Man verträgt nur kleine Mengen.

Louis-Sébastian Mercier

Herr, gewähre mir, daß ich immer mehr wünsche, als ich vollbringen kann.

Michelangelo

Zerstört das Schöne nicht mit der Legitimität.

Theodore Roosevelt

Verzweifelung macht einem Feigling Mut.

Thomas Fuller