Toleranz heißt: die Fehler des anderen entschuldigen. Genie heißt: sie nicht zu bemerken.
Arthur Schopenhauer
Geschichte ist wie eine Pinakothek, wo es nur wenige Originale, aber sehr viele Kopien gibt.
Alexis de Tocqueville
Daß man heiraten soll, um im Alter nicht allein zu sein, das ist eine Torheit.
Carmen Sylva
Aber mancher, der sich selbst nicht zu raten weiß, berät gern einen anderen, gleich den ungetreuen Betrügern unter den Predigern: Sie lehren und verkünden das Gute, das sie selbst nicht tun wollen.
Chrétien de Troyes
Respekt bekommst du nicht umsonst; du musst ihn dir erzwingen.
Clark Accord
Man muss alle Menschen ein ganz klein wenig besser behandeln, als sie es verdienen; so entwaffnet man sie am leichtesten.
Dorothea Schlegel
Das ist einer der Vorteile wenn man nie ins Kino geht: Es gibt so viele Überraschungen.
Edith Stein
Den schönsten aller Arbeitsplätze haben immer noch die Bienen.
Erwin Koch
Wie hängt die Seele an frühen Eindrücken! Die Empfindung empört sich gegen die Vernunft.
Francesco Petrarca
Die Stimmen werden lauter, wenn das Verständnis abnimmt.
Friedrich Georg Jünger
Wohin man auch geht, sich selbst entkommt man nicht. Es ist so wie mit dem eigenen Schatten, der folgt einem auch überallhin.
Haruki Murakami
Diese Welt ist so eingerichtet, daß einer den anderen plagen und ihn Geduld lehren muß.
Heinrich Heine
Die Menschlichkeit einer Gesellschaft zeigt sich nicht zuletzt daran, wie sie mit den schwächsten Mitgliedern umgeht.
Helmut Kohl
Handel ist das größte aller politischen Interessen.
Houston Stewart Chamberlain
Wer seinem Gegenüber die Maske vom Gesicht reißt, darf sich nicht wundern, wenn er einen Spielpartner verliert.
Jürgen Wilbert
Ein Lob kann so erfreuen, daß sich der Gelobte es nachher verdient.
Manfred Hinrich
In den meisten Fällen ist die Familie für ein junges Talent entweder ein Treibhaus oder ein Löschhorn.
Marie von Ebner-Eschenbach
Am haltbarsten nähen jene, die dir etwas am Zeuge zu flicken haben.
Martin Gerhard Reisenberg
Ich habe nur gedacht, wärst du doch heute besser im Bett geblieben.
Nikolce Noveski
Laut klag' ich oft aus tiefster Brust, Daß du ein Mensch bist und sterben mußt.
Therese Dahn
Täglich wird Zeit totgeschlagen. Wen wundert es, dass sie knapp geworden ist?
Werner Mitsch