Alle Verliebtheit, wie ätherisch sie sich auch gebärden mag, wurzelt allein im Geschlechtstriebe.
Arthur Schopenhauer
Die Tatsache, dass ein Schachspieler in Zeitnot war, sollte ebenso wenig als Entschuldigung gewertet werden, wie die Aussage eines Gesetzesbrechers, er wäre zum Zeitpunkt der Tat betrunken gewesen.
Alexander Aljechin
Indem wir fortwährend uns üben, es mit allerlei Mitmenschen auszuhalten, üben wir uns unbewußt darin, uns selber auszuhalten: was eigentlich die unbegreiflichste Leistung des Menschen ist.
Friedrich Nietzsche
Es ist gefährlich, die Macht der Kleinheit zu verkennen; sie gleicht der Kraft des Wurmes, der eine Ulme zernagt, indem er die Rinde unterhöhlt.
Honore de Balzac
Das Geld ist wie ein krankes Kind – man muß alles tun, um es durchzubringen.
Joachim Ringelnatz
Doch kann das Frieden sein, was sich auf Mißtrauen stützet? Des Zwistes Funken glimmt in kalter Asche weiter.
Johann Jakob Dusch
Auch zum Denken muß man Mut fassen.
Johann Jakob Mohr
Alles geht vorüber. Jeder Tag hat etwas Schlechtes.
Johannes Bosco
Qualität ist kein Zufall; sie ist immer das Ergebnis angestrengten Denkens.
John Ruskin
Der liebe Gott hilft nur bei nicht tödlichen Erkrankungen.
Julius Levin
Optimisten leiden, ohne zu klagen. Pessimisten klagen, ohne zu leiden.
Karl Farkas
Viel Böses wäre zu verhindern, wäre da nicht diese Gleichgültigkeit.
Katharina Eisenlöffel
Die Tugend steht nicht verlassen. Wer sie übt, wird bald Nachbarn haben.
Konfuzius
Nichts kann den Geist so sehr verwirren wie eine fesselnde Rede.
Mark Twain
Ein Land, das nicht mehr liest, hat seine Evolutionsfähigkeit in hohem Maße eingeschränkt.
Mark Wössner
Undank ist der Henker aller Tugenden.
Martin Heinrich
Gott ist der Held eines Buches, das "Die Bibel" heißt.
Nelson Glueck
Der Kugelschreiber kugelschreibt, dass jeder nur den Rubel reibt und ruhig eine Kugel scheibt.
Norbert Stoffel
Was nützt das beste Pferd, wenn der Reiter kopflos ist?
Pavel Kosorin
Der Melancholiker zeigt eine außerordentliche Herabsetzung seines Ichgefühls, eine großartige Ichverarmung. Bei der Trauer ist die Welt arm und leer geworden, bei der Melancholie ist es das Ich selbst.
Sigmund Freud
Das Leben ist eine Reise durch die Zeit, auf der Suche nach Liebe, Freundschaft und Verständnis.
Werner Braun