Das Genie ist unter den andern Köpfen, was unter den Edelsteinen der Karfunkel: Er strahlt eigenes Licht aus, während die andern nur das empfangene reflektieren.
Arthur Schopenhauer
Ich habe dir eine offene Tür gegeben, die niemand schließen kann.
Bibel
Die Frau heiratet den Mann. Der Mann verheiratet sich mit einer Frau.
Carl Hagemann
Wenn das Lob, das du mir aussprechen willst, nur die Verpackung ist für deine Kritik, dann behalte dein Lob und gib mir nur die Kritik.
Detlev Fleischhammel
Die Mathematik sollte stets verknüpft gehalten werden mit allem, was den Menschen bewegt.
Felix Klein
Ich hoffe, dass Kramnik zur Vernunft kommt. Seit er Weltmeister ist, hat er enttäuscht - menschlich wie schachlich. Wie oft bei Weltmeistern typisch sitzt er gluckenhaft auf seinem Titel.
Frank Zeller
Fürchte dich nicht vor der Verwirrung außer dir, aber vor der Verwirrung in dir!
Friedrich Schiller
Jede Straße führt ans Ende der Welt.
Wegen der vielen Maschinen und Apparate hat der Patient immer weniger Kontakt zum Arzt. Diese Entwicklung hat aber auch Nachteile.
Gerhard Kocher
Kunst ist, was den Künstler überlebt.
Gerhard Uhlenbruck
Jede Folgerung, die wir aus unseren Beobachtungen ziehen, ist meistens voreilig: Denn hinter den wahrgenommenen Erscheinungen gibt es solche, die wir undeutlich sehen, und hinter diesen wahrscheinlich noch andere, die wir überhaupt nicht erkennen.
Gustave Le Bon
Erst Bier, dann Sex. Das meinen also Männer, wenn sie mit feuchten Augen der Kellnerin zuhauchen: Zapfst du mir noch einen?
Harald Schmidt
Der Hunger treibt den Wolf aus dem Wald.
Honore de Balzac
Wer Revolution sagt, hat mehr ausgesprochen, als er denkt und sagen wollte, oder viel weniger, als er vorhersehen kann. Das hängt davon ab, auf welcher Seite der Barrikade er steht.
Ivo Andric
Nichts ist mühseliger, als lehren sollen, wenn die meisten Zuhörer schläfrig sind.
Johann Matthias Gesner
Lieber schlimm aus Empfindung als gut aus Verstand.
Johann Wolfgang von Goethe
Man muß sein Glück teilen, um es zu multiplizieren.
Marie von Ebner-Eschenbach
Das Übervollsein des Tages ist der völligen Leere gleichzusetzen.
Rainer Maria Rilke
Es sind dieselben geistigen und sittlichen Kräfte, die im Frieden unsere Überlegenheit bewirken und die sich jetzt in dem Siegeszuge unseres Heeres bewähren.
Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff
Der eine trägt Holz, der andere wärmt sich daran.
Wilhelm Busch
Ruhm ist der Geist eines Menschen, der im Denken anderer Menschen weiterlebt.
William Hazlitt