Wer nicht zeitlebens ein großes Kind bleibt, sondern ein ernsthafter, nüchterner, durchweg gesetzter und vernünftiger Mann wird, kann ein sehr nützlicher und tüchtiger Bürger dieser Welt sein; nur nimmermehr ein Genie.
Arthur Schopenhauer
Wer nicht fähig ist, selber eine Meinung zu bilden und eine Entscheidung zu treffen, darf nicht zur Börse.
André Kostolany
Es ist nicht sehr menschenfreundlich, wenn man von einem Gegner das Schlimmste erwartet, aber es ist selten falsch.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Jeden Augenblick kann die Zukunft beginnen.
Enki Bilal
Manche sind schier unersättlich. Sie verlangen von uns, daß wir ihnen immer wieder Vertrauen schenken.
Ernst Ferstl
Wir sollten versuchen, einen Menschen dadurch zu verstehen, daß wir ihn nicht am Sprechen hindern.
Ernst R. Hauschka
Euch rate ich nicht zur Arbeit, sondern zum Kampfe. Euch rate ich nicht zum Frieden, sondern zum Siege. Eure Arbeit sei Kampf, euer Friede sei Sieg.
Friedrich Nietzsche
Wenn Freiheit du begehrst, des Menschen höchste Zierde, Herrsch' über Leidenschaft und Neigung und Begierde.
Friedrich Rückert
Ich trenne auch im Auto Müll: Flaschen werfe ich links, Dosen rechts aus dem Fenster!
Harald Schmidt
Aber Gott will auch, daß der Mensch betrachte die vergangenen Zeiten; nicht als Eintagsfliege ohne Zukunft hat Gott den Menschen geschaffen, und wer die ihm geordnete Zukunft genießen will, muß sich dazu stärken an der Vergangenheit.
Jeremias Gotthelf
Den Wert eines Menschen erkennt man erst, wenn es zu spät ist.
Katharina Eisenlöffel
Es ist, als ob jeder Baum auf dem Lande zu mir spräche: heilig, heilig!
Ludwig van Beethoven
Die Treue des Herrschers erzeugt und erhält die Treue seiner Diener.
Otto von Bismarck
Und dieser Frühling macht dich bleicher, in weite Wiesen will dein Fuß, dein Lied wird leis, dein Wort wird weicher, mit jedem Wink, mit jedem Gruß.
Rainer Maria Rilke
Taten sind Früchte, Worte nur Blätter.
Sprichwort
Wohltun erlöst alle Völker der Erde.
Talmud
Alles irdische Glück, das nicht näher zu Gott führt, ist ein Unglück; denn ein Weniges von den Freuden der irdischen Welt führt um ein Großes von der kommenden ab, und viel von der irdischen Welt läßt dich auch das Wenige von der kommenden vergessen. (82. Nacht, "Geschichte des Königs Omar")
Tausendundeine Nacht
Wer Stil und Ideen hat, wird Schriftsteller. Wer Stil hat, aber keine Ideen, wird Journalist. Wer weder Stil noch Ideen hat, wird Germanist.
Ulrich Erckenbrecht
Je mehr wir erwarten, desto weniger passiert.
Ute Lauterbach
Und Kräfte bekommt sie (die Fama) vom Gehen.
Vergil
Seitdem die Preise exorbitant gestiegen sind, holen sich viele Deutsche ihr Benzin wieder aus dem Ausland. Allerdings noch nicht ganz so organisiert wie im Krieg.
Wolfgang Mocker