Die Grobheit besiegt jedes Argument und verscheucht allen Geist.
Arthur Schopenhauer
Nur an die großen Seelen kommen die großen und schweren Dinge.
Agnes Günther
Wenn man eine Katze auseinander nehmen will, um zu sehen, wie sie funktioniert, hat man als erstes eine nicht funktionierende Katze in den Händen.
Douglas Adams
Die Sprache des Herzens ist und bleibt für allzuviele eine Geheimsprache.
Ernst Ferstl
Verleumde nur dreist, etwas bleibt immer hängen.
Francis Bacon
Ein jeder Tag bricht dir was ab Von deiner Schönheit bis ins Grab.
Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen
Nicht das Vielwissen sättigt die Seele und gibt ihr Befriedigung, sondern das innere Schauen und Verkosten der Dinge.
Ignatius von Loyola
Der Aristokratie des Geistes übergibt die Geschichte der Mission der Kultur.
Johann Huber
Eigentlich ergreift der Aberglaube nur falsche Mittel, um ein wahres Bedürfnis zu befriedigen.
Johann Wolfgang von Goethe
Analysierende Wissenschaftler stellen nur Tatsachen fest. Visionäre dagegen schaffen neue Tatsachen.
Jürgen Höller
Wer Böses nicht mehr tut, dem ist schon viel gelungen. Doch wer nie Böses will, der ist von Gott durchdrungen.
Julius Sturm
Eine Frau ist wie der Schatten: Folge ihr, und sie wird fliehen; fliehe vor ihr, und sie wird dir folgen.
Nicolas Chamfort
Toleranz ist das unbehagliche Gefühl, der andere könne am Ende vielleicht doch Recht haben.
Robert Frost
Ich glaube nicht als falscher Prophet erfunden zu werden, wenn ich prophezeie, daß die Zukunft auf Grund der Erfahrungen, die sie mit der Formlosigkeit machen wird, das ihr abhanden gekommene Verständnis für die Form wiederum gewinnen und zur Einsicht gelangen wird, daß im Kleide ein Stück Stimmung, eine gewisse Garantie des Benehmens steckt – der Lümmel im Frack ist doch nicht ganz derselbe wie der im Oberrock, er fühlt sich "geniert", und gerade das soll er.
Rudolf von Jhering
Ich bin weder Athener noch Grieche, sondern ein Bürger der Welt.
Sokrates
Kriton, wir schulden dem Asklepios einen Hahn. Opfert ihm den und versäume es nicht.
Am Baum des Schweigens hängt seine Frucht, der Friede.
Sprichwort
In unserm Jahrhundert ist der Horizont der Kunst ungemein erweitert. Sonst sprach der Dichter: Das Publikum; jetzt spricht er: Das Volk!
Victor Hugo
Wir betreten Rom in einer erhöhten Verfassung des Gemüts, wie keine andere Stadt des Erdkreises sie unserer Natur abzunötigen vermöchte. Und etwas von dieser Verfassung wird für immer zurückbleiben.
Werner Bergengruen
Der Staatshaushalt ist ein Haushalt, in dem alle essen möchten, aber niemand Geschirr spülen will.
Werner Finck
In der Erkenntnistheorie muß man, ebenso wie auf allen anderen Gebieten der Wissenschaft, dialektisch denken, d.h. unsere Erkenntnis nicht für etwas Fertiges und Unveränderliches zu halten, sondern untersuchen, auf welche Weise das Wissen aus Nichtwissen entsteht, wie unvollkommenes, nicht exaktes Wissen vollkommener und exakter wird.
Wladimir Iljitsch Lenin