Es ist ein aristokratisches Gefühl, welches den Hang zur Absonderung und Einsamkeit nährt.
Arthur Schopenhauer
Ein Phönix ist der Ruhm, ein aus sich selbst Geborner, Der alle hundert Jahre nur Sich niederläßt aufs Haupt Geliebter und Erkorner, Mit seinen Zeichen stirbt – ein ewig dann Verlorner, Des' Wiege keiner noch erfuhr.
Alphonse de Lamartine
Finde nur in dem andern etwas von dir selber wieder, und die harte Schärfe deines Urteils wandelt sich dir in Liebe, in Gerechtigkeit.
Emil Peters
Wenn Kerzen brennen offenbart sich die Stille unserer Seele.
Erhard H. Bellermann
Für manche Moralapostel beginnt die Gürtellinie bereits am Hals.
Ernst Ferstl
Orthopäden nehmen schließlich nur noch das Skelett ihrer Patienten zur Kenntnis.
Erwin Koch
Der Mann mag das Geliebte laut begrüßen, Geschäftig für sein Wohl lebt still das Weib.
Franz Grillparzer
Passabel auszudrücken, was andere Leute gedacht hatten, war seine ganze Stärke.
Georg Christoph Lichtenberg
Letztlich zählt das, was auf dem Platz ist, und das ist es, was zählt.
Holger Greilich
Wer hat die Liebe es gelehrt, Erfüllung im Verzicht zu finden?
Kabir
Der Philister ist nicht imstande, sich eine Gemütserhebung selbst zu besorgen, und muß unaufhörlich an die Schönheit des Lebens erinnert werden. Selbst zur Liebe bedarf es einer Gebrauchsanweisung.
Karl Kraus
Die Aufhebung der Religion als des illusorischen Glücks des Volkes ist die Forderung seines wirklichen Glücks. Die Forderung, die Illusion über seinen Zustand aufzugeben, ist die Forderung, einen Zustand aufzugeben, der der Illusion bedarf.
Karl Marx
Ach! Ich habe sie ja nur auf die Schulter geküßt.
Karl Millöcker
Hoffnung ist viel zu passiv. Wir brauchen Willen.
Leonard Cohen
Wir müssen aufpassen, dass sich von uns keiner beim Duschen verletzt.
Lothar Matthäus
Der Mensch ist, was er ißt.
Paracelsus
Wir leben in einer Zeit, in der einem das Wort im Munde veraltet.
Peter Gauweiler
Nur wer sich für ein'n Narrn eracht't der ist zum Weisen bald gemacht
Sebastian Brant
Der Krieg ist der Rabenvater aller Dinge.
Ulrich Erckenbrecht
Krieg lehren uns viele. Wer erklärt uns den Frieden?
Walter Ludin
Ich habe Kasparow in Rente geschickt.
Wesselin Topalow