Alle Dinge sind herrlich zu sehen, aber schrecklich zu sein.
Arthur Schopenhauer
Große Spiele, große Vereine, große Stadien, die Champions-League-Hymne vor dem Spiel, das freut jeden Spieler.
Andreas Ottl
Unter Gott verstehe ich das absolute unendliche Sein, das heißt die Substanz, die aus unendlich vielen Attributen besteht, deren jedes ewige und unendliche Wesenheit ausdrückt.
Baruch Benedictus de Spinoza
Ich wollte die Nachrichten verfolgen. Jetzt verfolgen sie mich.
Bruno Ziegler
Auch falsche Töne können Seelen töten.
Erich Limpach
Menschen, die ein offenes Ohr für uns haben, lassen uns aufhorchen.
Ernst Ferstl
Keine Religion, die verfolgt, ist göttlich; verfolgende Religion ist erwürgende Liebe.
Friedrich Adolf Krummacher
Die Rücksichtslosigkeit der Menschen lernt man am besten in den Eisenbahncoupés kennen.
Friedrich Christoph Schlosser
Sprechen und Schreibenkönnen heißt freiwerden: zugegeben, daß nicht immer das Beste dabei herauskommt; aber es ist gut, daß es sichtbar wird, daß es Wort und Farbe findet.
Friedrich Nietzsche
Das Auge macht das Bild, nicht die Kamera.
Gisèle Freund
Jeder Witz hat eine Kehrseite: Die Seite des Opfers.
Graham Greene
In die Scylla stürzt, wer die Charybdis meiden will.
Gualterus de Castiglione
Von parler, parlare stammt: Parlament – Schwatzkasten man's darum verteutschen könnt'!
Heinrich Vierordt
Die Dichtung soll etwas Höheres sein als der getreue Abdruck der Wirklichkeit.
Heinrich von Treitschke
Wer die Menschen erziehen will, hüte sich davor, stets auf sie zu drücken, etwas Lüpfen tut bessern Dienst.
Jakob Bosshart
Gebt mir zu tun! Das sind reichen Gaben. Das Herz kann nicht ruhn, Will zu schaffen haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Auf Teufel reimt der Zweifel nur, Da bin ich recht am Platze.
Es ist schwer einen Menschen so hoch einzuschätzen, wie er es selbst wünscht.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Das Unkraut der Kritik wird immer grünen, an Hoftheatern wie an Winkelbühnen.
Paul Heyse
Es gewährt selbst in den Punkten, wo man nicht glücklich war, eine besondere Befriedigung, mit Klarheit zu übersehen, was man zustande gebracht hat.
Theodor Billroth
Welch eine Zeit! – Aber der alte Krieger sagt: Eine ganz vortreffliche Zeit, wie alle Zeiten, in denen man einen großen Hunger nach irgendetwas hat, von dem man weiß, daß man es durch Mühen und Arbeit erlangen kann.
Wilhelm Raabe