Der Rang, so wichtig er in den Augen des großen Haufens und der Philister, und so groß sein Nutzen im Getriebe der Staatsmaschine sein mag, läßt sich mit wenigen Worten abfertigen.
Arthur Schopenhauer
Von allen Fehlern, die in der Erziehung gemacht werden, ist der Glaube an ererbte Grenzen der Entwicklung der schlimmste. Er verschafft Lehrern und Eltern die Möglichkeit, ihre Irrtümer wegzuerklären und in ihren Bemühungen nachzulassen.
Alfred Adler
Lärm: Ungezähmte Musik.
Ambrose Bierce
Die Terroristen gewinnen, wenn wir selbst unsere Freiheit aus Angst preisgeben und andauernd neue präventive Eingriffe in die Privatsphäre hinnehmen.
Christian Lindner
Nimm deinen Schatten von mir!
Diogenes von Sinope
Nichts widersteht, Berge fallen und Meere weichen vor einer Persönlichkeit, die handelt.
Émile Zola
Der Hochmut des Priestertums begräbt das Christentum weit tiefer als die Skepsis der Philosophen.
Ernst Julius Hähnel
Schwermut wirft die bangen Tränenlasten, süßer von des Leidens Sturm zu rasten, in der Liebe Busen ab.
Friedrich Schiller
Gerechtigkeit im Krieg hat mit Gerechtigkeit soviel zu tun wie militärische Musik mit Musik.
Groucho Marx
Allzu ängstliche Klugheit ist schädliche Schwäche.
Helmuth von Moltke
Die Entfernungen nehmen ab, die Menschen kommen sich näher!
Hugo von Hofmannsthal
Das Leben ist kurz, man muß sich einander einen Spaß zu machen suchen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich liebe neue Aufgaben, denn sie spornen mich an.
Louis Pasteur
Härte macht hart und zerbrechlich.
Manfred Hinrich
Männer wollen immer die erste Liebe einer Frau sein. Wir Frauen haben in diesen Dingen mehr Gefühl: Wir möchten die letzte Liebe eines Mannes sein.
Oscar Wilde
Feiner Geschmack Er duldet schlechte Verse nicht in seinem Haus. Darum auch gab die seinen er heraus.
Otto von Leixner
Wen die Götter lieben, den lassen sie jung sterben.
Plutarch
Rechtsanwälte lieben Millionäre, die Ärger haben.
Rodman Wanamaker
Das Schaf blökt immer auf die gleiche Weise.
Sprichwort
Wer sich den Freund erhalten will, vertraue ihm kein Geheimnis an.
Theodor Fontane
Es ist kein Autor so gering und klein, der nicht dächt, etwas Rechts zu sein.
Wilhelm Hauff