Die Menschen haben in der Regel die Schwäche, lieber Andern, welche übernatürliche Quellen vorgeben, als ihren eigenen Köpfen zu trauen.
Arthur Schopenhauer
Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen.
Carl Philipp Emanuel Bach
Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Fresse halten
Dieter Nuhr
Darum nennen wir auch die Lust Anfang und Ende des seligen Lebens. Denn sie haben wir als das erste und angeborene Gut erkannt, von ihr aus beginnen wir mit allem Wählen und Meiden, und auf sie greifen wir zurück, indem wir mit der Empfindung als Maßstab jedes Gut beurteilen.
Epikur
Seid gesegnet, goldne Kinderträume, ihr verbargt des Lebens Armut mir, ihr erzogt des Herzens gute Keime, was ich nie erringe, schenket ihr!
Friedrich Hölderlin
Ein ewig Rätsel bleiben will ich mir
Friedrich Schiller
Kopf ohne Herz macht böses Blut, Herz ohne Kopf thut auch nicht gut; Wo Glück und Segen soll gedeih'n, Muß Kopf und Herz zusammen sein.
Friedrich von Bodenstedt
Der Feierabend ist gemacht, die Arbeit schläft, der Traum erwacht, die Sonne führt die Pferde trinken; der Erdkreis wandert zu Ruh, die Nacht drückt ihm die Augen zu, die schon dem süßen Schlafe winken.
Johann Christian Günther
Das Publikum ist es, das in der Geschäft gewordenen Kunst den Erfolg verbürgt, nicht der Künstler selbst.
John Knittel
Worte ohne Taten sind wie Luft ohne Sauerstoff.
Jürgen Seifert
Die Gesellschaftsordnung ist Control-sexual veranlagt.
Karl Kraus
Wer nicht glaubt, das er alles weiß, was er wissen sollte, weiß auch, dass er nicht alles weiß, was er glauben sollte.
Karl-Heinz Karius
Ich singe das hohe C mindestens noch 5 Jahre.
Luciano Pavarotti
Wer den Aufruhr angestiftet hat, hat später gewöhnlich nichts davon; er rührt nur das Wasser auf für andere, die dann im Trüben fischen können.
Michel de Montaigne
Schlechte Schriftsteller, wie schlechte Klempner, sind absolut überflüssig
Milan Kundera
Alkohol in ausreichender Menge genossen, bewirkt alle Symptome der Trunkenheit.
Oscar Wilde
Tertium non datur Wer nicht dein Gutes will begreifen, Der muß sich auf Dein Übles steifen.
Otto von Leixner
Das bißchen, was ich esse, kann ich auch trinken.
Richard Rogler
Was deinen Gegnern nicht gelingt, werden deine Schulterklopfer schaffen.
Rudolf Hagelstange
Wer sich Ziele setzt, geht am Zufall vorbei
Stefan Zweig
Ich bin der Hans Albers der Bundesliga.
Udo Lattek