Aber tausendmal heiter ist es zu seh'n, Wenn, was das Glück uns legte zur Hand, Tölpisch zerschlug unser Unverstand.
Arthur Schopenhauer
Der simple, eigentliche Gelehrte sieht den denkenden und originellen Kopf an, etwa wie wir den Hasen, der erst nach seinem Tode genießbar und der Zurichtung fähig ist, auf den man aber, solange er lebt, bloß schießen muß.
Das Mitgefühl führt zu der köstlichsten und unpersönlichsten aller Neigungen der Menschenliebe.
Arthur Stahl
Alles ist Mitteilung in der Natur.
Bettina von Arnim
Jesus sprach zu seinen Jüngern: Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen.
Bibel
Den stärksten Anlaß zum Handeln bekommt der Mensch immer durch Gefühle.
Carl von Clausewitz
Um eine unedle Handlung zu rechtfertigen, ruft man gern edle Beweggründe zu Hilfe.
Emanuel Wertheimer
Um glücklich zu sein, muß man seine Vorurteile abgelegt und seine Illusionen behalten haben.
Émilie du Châtelet
Vom Berg seiner Einbildung hat man einen schönen Blick auf das Land der Utopien.
Erwin Koch
Ein edler Sinn liebt edlere Gestalten.
Friedrich Schiller
Schuldgefühle sind etwas für Verlierer.
Günter Seipp
Loslassen: Etwas niederlegen können, ohne es als Niederlage betrachten zu müssen.
Henriette Hanke
Die Kunst der Besteuerung besteht ganz einfach darin, die Gans so zu rupfen, daß man möglichst viel Federn bei möglichst wenig Geschrei erhält.
Jean Baptiste Colbert
Denn nicht in völliger Unbedingtheit erscheinen die Ideen in der Welt. Der Moment ihres Hervortretens beherrscht ihr Dasein auf immer: so leben sie fort, wie sie zum Leben gelangten.
Leopold von Ranke
Den wird man für erlaucht erkennen, der von dem Recht erleuchtet ist.
Ludwig Uhland
Hast du im Grunde nichts zu lachen, lach' am Rande.
Manfred Hinrich
Laß das Ringen nach der Ehre; Lieber all dein heißes Streben In den eignen Busen kehre, Und du lebst ein schönes Leben.
Nikolaus Lenau
Der Branntwein ist das Getränk des berühmten armen Mannes.
Otto von Bismarck
Weisheit führt zu Reichtum.
Sprichwort
Nirgendwo parliert der Deutsche so häßlich wie im Ausland.
Ulrich Erckenbrecht
Wenn Fromme sich streiten, ist der Teufel los.
Walter Ludin